Mit Schwert, Charme und Oboe
Vergangene Woche durften wir von XboxDynasty einem ganz besonderen Event beiwohnen. In einer digitalen Tafelrunde aus Journalisten zusammen mit Publisher Plaion wurde die Fortsetzung eines Spiels enthüllt, auf das einige seit sechs Jahren warten. Ja, werte Ritter und solche, die es noch werden wollen, es handelt sich um Kingdom Come: Deliverance II.
Wie wir damals im Test zum ersten Teil berichteten, war das Erstlingswerk ein vielversprechendes Abenteuer, das viele klassische Action-RPG-Elemente verband, sich aber durch eine gehörige Portion Realismus von den Zauberstab schwingenden und Drachen tötenden Weggefährten seiner Zeit absetzte. Das geschah nicht ohne die eine oder andere Kinderkrankheit, von denen die meisten jedoch über die folgenden Monate ausgemerzt werden konnten.
Schon im ersten Teil seid ihr als Heinrich aus Skalitz unterwegs, dem im Böhmen des 15. Jahrhunderts ein schreckliches Schicksal widerfährt. Seine Heldenreise beginnt, als seine Eltern auf tragische Weise ihr Leben verlieren, was Heinrich leider sogar mit eigenen Augen erleben muss.
Was folgt, sind spannende Abenteuer und darüber hinaus ganz alltägliche Dinge des mittelalterlichen Lebens, aus der Egoperspektive immersiv in Szene gesetzt. Die hervorragende Neuigkeit ist, dass ihr Heinrichs Schwert noch im Jahr 2024 wieder schwingen werden könnt.
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Ich bin gespannt. Teil 1 konnte mich nicht halten, hatte aber auch kurz davor TW3 gespielt und war AAA gewohnt, da konnte das Erstlingswerk natürlich nicht mithalten. Teil 2 gebe ich eine Chance!