Eine Wahnsinns-Kreuzfahrt

Mit dem schaurig-schönen Layers of Fear gelang den Indie-Entwicklern von Bloober Team 2016 ein wahrer Achtungserfolg. Das kreative Leveldesign gepaart mit zahlreichen Schockmomenten im Geiste eines dem Wahnsinn verfallenen Malers brachte dem Studio zahlreiche Fans und gute Kritiken. Ob der zweite Teil mit dem Erstlingswerk mithalten kann, erfahrt ihr in unserem Test.
Nach dem düsteren Herrenhaus des Vorgängers geht es in Layers of Fear 2 diesmal auf hohe See. Als Hollywood-Schauspieler folgt ihr dem Ruf eines begnadeten Regisseurs, der sein neuestes Projekt auf einem Kreuzfahrtschiff dreht. Für ihn sollt ihr eure bislang beste Rolle formen, aus euren zahlreichen vorherigen Projekten die Schichten freilegen, die euch zur ultimativen Schauspielkunst treiben. Spielt!
So sehr sich das Setting geändert hat, so sehr bleibt Layers of Fear 2 seinen Ursprüngen treu. Auf dem klassischen Kreuzfahrtschiff, welches euch an einigen Stellen an die gute alte Titanic erinnern wird, bewegt ihr euch aus der Ego-Perspektive durch Gänge und Kabinen. In bester Walking-Simulator-Manier öffnet ihr Türen mit dem rechten Stick, sammelt Notizen ein und untersucht Gegenstände, die die Hauptgeschichte vorantreiben.
Die Entwickler spielen dabei erneut die ganze Palette an Horror aus, die die Reihe auszeichnet. Jumpscares lauern an jeder Ecke, Musik, Licht und Schatten verschmelzen zu einer Woge an Andeutungen und aufbauenden Gänsehautmomenten. Die Umgebung um euch herum kann sich schlagartig ändern. Dreht ihr euch herum, ist die Tür in die sicher geglaubte Freiheit verschwunden, ganze Gänge tun sich auf oder Räume stehen auf einmal Kopf. Layers of Fear 2 spielt mit der Psyche, ohne jedoch die Glanzpunkte oder die Intensität des Vorgängers zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis

Ich habe den 1 Teil gespielt Bund fand diesen Mega…Ob ich den zweiten Spiele,eher nicht…
Wenn ich schon lese Trial and Error Passagen da vergeht mir die Lust dran….
Sehe ich genauso. Trial & Error und dass man unbedingt Action-Passagen in einen Walking Simulator packen muss, dessen Steuerung einfach nicht auf sowas ausgelegt ist … wirkt beides in dem Test hier eher abschreckend auf mich.
Schade darum, aber im Sale bzw. Game Pass werde ich dem Game trotzdem eine Chance geben.
Oh, schade… Kann wohl nicht an den wirklich guten ersten Teil anknüpfen…
Schlechte Steuerung, Trial and Error Prinzip..
Diese beiden Gründe reichen mir, das Spiel erst einmal links liegen zu lassen.