Left 4 Dead: Left 4 Dead Review

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Story
Zu einem packenden Horrorfilm gehört meistens auch eine packende Story. Zu einem packenden Horrorspiel, so zumindest müssen die Entwickler gedacht haben, nicht. Denn Left 4 Dead (ab jetzt L4F abgekürzt) bietet dem Spieler keinerlei Hintergrundinformationen, geschweige denn überhaupt irgendwelche Informationen. Warum überall Untote umherwandern und warum gerade ihr zu den Überlebenden zählt, wird mit keinem Sterbenswort erwähnt. Euer Ziel ist es immer einen bestimmten Raum auf der Karte zu erreichen. Außer ein paar lockere Sprüche von euren Mitstreitern und ein paar unappetitlichen Geräuschen eurer Widersacher gibt es absolut nichts zu hören.

Horror ohne Story?

An ein paar Informationen kommt man dann in Zusammenarbeit mit dem Handbuch aber doch. Der Spieler tritt einer kleinen Gruppe von Überlebenden bei, die sich aus Francis, einem ehemaligen Junior IT-Systemanalysten, Bill, einem ehemaligen Soldaten, Zoey, einer ehemaligen Studentin und Francis, dessen Berufsbezeichnung nicht herauszufinden ist. Klar ist nur, dass letzterer allmählich Gefallen daran findet, die Zombies mit Blei vollzupumpen. Vergleicht man diese Gruppe von Hauptcharakteren, stellt man schnell fest, dass sie schon als typische Horrorfilmbesetzung zu bezeichnen sein könnten. „Vier Persönlichkeiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, versuchen sich vor den bösen Zombies zu retten!“- einen Innovationspreis gibt es dafür sicherlich nicht. Das war aber auch nicht das Ziel der Entwickler. Vielmehr wollte man ein Spiel zu einem typischen Horrorfilm entwickeln, bei dem die Story von den Spielern gemeinsam geschrieben wird. Das funktioniert natürlich am besten, wenn man sich mit den anderen Überlebenden auch unterhalten kann.   Die Missionen zu viert via Xbox LIVE oder auch Offline über den Systemlink oder per Splitscreen zu spielen, ist also deutlich unterhaltsamer als sich alleine mit den K.I.-Kameraden in den Kampf zu begeben:

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