Seite 5
Aus dem Tagebuch eines Spieletester
„Es ist Sonntagabend, ca. 21Uhr…Wir haben alle Angst und wissen nicht so genau, was uns gleich erwartet. Erst einmal krallt sich jeder seine Waffen und versorgt sich mit genügend Verbandszeug und Pillen. Dann geht es los. Es ist noch immer stockduster draußen. Dafür ist es weitgehend ruhig. Nur ein paar Blitze und das Feuer aus der Stadt erhellen den Himmel…Nach einem Fußmarsch von gefühlten 2 Stunden hören wir eine weinerliche Stimme. Niemand weiß so genau, wo das Geräusch herkommt. Nach kurzer Zeit fängt Francis wie wild an zu schreien: Er wird von einer grauenhaften Kreatur angegriffen. Wir eilen ihm zu Hilfe. Plötzlich strömen aus allen Richtungen weitere Gegner auf uns zu. Keiner weiß mehr wo wir eigentlich sind…“
…wie ein guter Horrorfilm
Dieser kleine Auszug soll dazu dienen, die Atmosphäre des Spiels zu beschreiben. Man läuft mit vier Freunden über eine Karte. Bis auf das Licht eurer Taschenlampe ist alles stockduster. Alle gehen immer dicht beieinander um ja nicht alleine mit der Zombiebrut zu sein. Das Spiel fühlt sich genauso an, wie ein guter Horrorfilm. Man wartet ständig auf den Moment an dem die Zombies angreifen, um dann wild ins Headset zu brüllen. Schade, dass das Spiel schon nach rund 6-8 Stunden vorbei ist. Das Spiel ist in 4 Szenarien mit jeweils 5 Kapiteln eingeteilt. Gute Spieler brauchen für ein Szenario sogar nur etwas weniger als eine Stunde. Alle anderen dürften sich auch gerne mal zwei Stunden in einem Szenario aufhalten.
Inhaltsverzeichnis