Left 4 Dead: Left 4 Dead Review

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Ich wünscht ich wär ein Zombie
Neben der Möglichkeit die verschiedenen Szenarien zu bestreiten, bietet das Spiel auch einen Versus-Modus an. Hier könnt ihr euch mit bis zu acht Spielern die Köpfe einschlagen. Die eine Hälfte der Spieler schlüpft wie auch schon im restlichen Spiel in die Haut der Überlebenden und die andere Hälfte in die Haut der Infizierten. Letztere werden zufällig einer Zombie-Art zugewiese. Bis auf die Horde und die Witch entscheiden kann dabei alles auf euch zukommen. Die Vorteile als Zombie zu spielen sind, dass man nun über Mauern klettern kann  und diverse neue Attacken zur Verfügung hat. So kann man beispielsweise in der Haut des Boomers Gegner vollkotzen, um K.I.-gesteuerte Horden anzulocken. Nachteil ist hingegen, dass ihr schnell das zeitliche segnet. Dafür gibt es aber wiederrum die Möglichkeit, unendlich oft wieder ins Spiel einzusteigen.

Spieler auf der menschlichen Seite haben hingegen nur ein einziges Leben zur Verfügung. Dafür können sie die Zombies mittels geschlossener Türen aussperren und können mehr Treffer wegstecken. Leider stehen euch im Versus-Modus nur zwei der aus dem Kampagnenmodus bekannten Maps zur Verfügung. Trotzdem handelt sich hierbei um mehr als eine gute Alternative zum kooperativen Spiel. Das online Gemetzel macht einfach einen höllischen Spaß.

Technik
Der grafische Bereich des Spiels ist sehr solide. Die Licht- und Schatteneffekte machen einiges her und die Zombies, sowie eure Kameraden wirken sehr detailliert und lebendig. Einzig und allein die Umgebung und die Texturen wirken manchmal etwas leer und matschig. Neben einigen, leichten Rucklern, die entstehen, wenn zu viele Zombies im Bild sind, gibt es jedoch nichts zu beanstanden. Die Verbindungsqualität über Xbox Live ist immer hervorragend und auch der Sound lässt nichts zu wünschen übrig:

Die Zombies hören sich so an, wie sie sich eben anhören sollten. Die Charaktere wurden gut synchronisiert und die Hintergrundmusik passt einfach wie die Faust aufs Auge. Was will man mehr?
Die Steuerung sitzt nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wie gegossen: Mit den beiden Ministicks könnt ihr euch umschauen und bewegen. Mittels des Steuerkreuzes durchwühlt ihr euer Inventar und schaltet die Taschenlampe an. Mit den Schultertasten wird dann geschossen oder ein Nahkampfangriff ausgeführt. Mit dem A-Button springt ihr, mit dem B-Button ladet ihr nach, mit Hilfe der Y-Taste wird die Waffe gewählt und mit X könnt ihr interagieren.

Inhaltsverzeichnis

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