Lightning Returns: Final Fantasy XIII: Das Finale der Trilogie im Hands On

Lightning, die freundliche Pfadfinderin

Dabei gibt es so viel zu entdecken, denn Lightning Returns: Final Fantasy XIII macht es anders als seine Vorgänger und versetzt euch in eine größtenteils offene Spielwelt, in der ihr zahlreiche Quests und Nebenmissionen absolvieren könnt. Statt den linearen Schlauchleveln der Vorgänger erwarten euch weitläufige Städte mit verschachtelten Gassen, malerische Urwälder und sengend heiße Wüstenlandschaften. Endlich trefft ihr dort regelmäßig auf die Bewohner dieser Welt. Spielende Kinder, schmusende Pärchen und fleißige Touristenführer bevölkern die Oberfläche des neuesten Final Fantasy. Damit wirkt Lightning Returns wesentlich lebendiger als die ersten Teile der Trilogie.

Egal ob ihr in der großen Hauptstadt Luxerion oder im Vergnügungsparadies Yusnaan unterwegs seid: Überall begegnen euch die kleinen und großen Probleme der Bürger. Mal vermisst ein Schaffner seine Ablöse, mal hat ein Kind sein Kuscheltier verloren. Und mittendrin steckt ihr, die ihr euch entscheiden müsst, ob ihr den Bürgern eure Hilfe gewährt oder eben nicht. Dabei ist euer Einsatz durchaus vonnöten, denn durch gute Taten verlangsamt ihr die Zeit bis zur Apokalypse. Eines ist gewiss: Ihr könnt nicht jeden retten, denn die Uhr tickt erbarmungslos gegen euch. Solltet ihr also in einer Mission nicht weiter wissen oder diese euch zu schwer sein, dann müsst ihr das Wohl der Vielen im Auge behalten und eure Schützlinge ihrem Schicksal überlassen. Auch diese moralischen Entscheidungen machen den Reiz von Lightning Returns aus.

Die tickende Uhr der Vernichtung hat allerdings noch andere Auswirkungen auf das Spielgeschehen. Das Leben auf Nova Chrysalia richtet sich wie in der Realität nach der Zeit. Bestimmte Gebiete sind nur zu vorgegebenen Uhrzeiten erreichbar. Zum Schutz der Bevölkerung werden die Tore beispielsweise nach Mitternacht geschlossen. Auch Bühnenaufführungen oder die Öffnungszeiten der Läden richten sich nach einem strengen Terminplan. Leider führt dies in einigen Quests dazu, dass ihr Wartezeiten überbrücken müsst oder euch gerade einfach zu einem unglücklichen Zeitpunkt vor Ort befindet. Ihr könnt die virtuelle Uhr zwar durch Ruhephasen vorstellen. Doch das bringt euch auch der Apokalypse näher. Die dadurch entstehenden Beschäftigungstherapien und langen Wege sorgen für Zähneknirschen im ansonsten gut durchdachten Szenario.

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