Lock’s Quest: Test zum märchenhaften Strategie-Epos

Ungewöhnlicher Mix

Im Kern ist Lock’s Quest ein actionreicher Strategie-Mix mit einer gehörigen Prise Tower Defense. Euer Hauptziel ist es meist, den eigenen Quell vor den heranstürmenden Uhrwerkern zu verteidigen. Dabei gibt es zwei Phasen: Im Baumodus habt ihr praktisch „völlige“ Freiheiten und dürft eure Türme, Mauern und Fallen auf vorgegebenem Raster nach Belieben drehen, platzieren oder auch wieder abreißen.

Aufgrund der vielen Möglichkeiten habt ihr in jeder Mission mehrere Lösungsansätze, die euch zum Ziel führen. Insgesamt stehen euch mehr als zwanzig Türme, Fallen und Mauern zur Verfügung, die ihr im Verlauf der Geschichte sukzessive freischaltet und euch im Kampf gegen die Uhrwerker nützlich sein werden.

Im Kampfmodus stürmen dann eure Gegner dauerhaft an, bis eine Zeit abgelaufen ist. Anfangs schlagt ihr euch noch mit schutzlosem Kanonenfutter herum, in späteren Schlachten fordern euch jedoch treffsichere Bogenschützen, fliegende Maschinen oder erbarmungslose Zwischenbosse heraus. Besiegte Gegner hinterlassen stets „Credits“ auf der Karte, die ihr dann einsammeln solltet, um neue Türme zu bauen oder angeschlagene Festen zu reparieren.

Einige Kämpfe überdauern mehrere Schlachten, die ihr zunächst alle erfolgreich bewältigen müsst, bevor ihr mit der eigentlichen Geschichte weitermachen dürft. Eure jeweils im Level aufgestellten Wehren werden aber in die nächste Bau- und Kampfphase übernommen, sodass derjenige, der von Beginn an clever verteidigt, gegen Ende hin besser aufgestellt ist.

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