Lost Planet: Lost Planet Review

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Singleplayer

Lost Planet ist ein rasanter Third-Person-Shooter mit einer sehr schwachen Storyline und einer unglaublichen Grafikpower eines Kinoreifen Science-Fiction-Blockbuster. Im Singleplayer trefft ihr in 12 Missionen auf eurer Suche nach der Wahrheit auf wertvolle Verbündete und gefährliche Feinde. Vor euren Missionen begebt ihr euch immer in euer Hauptquartier und bekommt von euren Helfern neue Aufträge zugespielt. Die Missionen selbst, gestalten sich dabei eigentlich immer gleich.

Ihr begebt euch in ein bestimmtes gefährliches Areal, bemächtigt euch modernst ausgerüsteter Fahrzeuge und Waffen, vernichtet so viele Akriden wie möglich und macht einen schrecken erregenden Riesenendgegner nach dem anderen dem Erdboden gleich.

So langweilig wie sich das Ganze hier liest, ist es aber nicht, denn Capcom setzt gekonnt auf abwechslungsreiche Gegnerhorden mit viel Action und fesselnden Territorien, geballt mit einem bombastischen Sound und einer guten Steuerung. Schneestürme, arktische Winde und hoch aufragende Eisberge wurden genauso wie die riesigen Endgegner sensationell umgesetzt. Einzig und allein die Story ist enttäuschend, denn ihr seid fast schon gezwungen euch eure eigene fesselnde Story im Spiel zu stricken.

Während eures Kampfes ist es überlebenswichtig die Thermalenergie eures Kampfanzuges aufzufüllen. Sollte sich diese Energie irgendwann auf Null senken, zieht euch die Kälte die letzte lebenswichtige Energie aus dem Körper. Da die Checkpoints von den Entwicklern zu jederzeit fair im Spiel gesetzt wurden, führt ein Ableben aber nicht zu einem großen Wutausbruch. Lediglich die Endgegner erweisen sich manchmal als tierisch harte Brocken und ein wiederholtes spielen.

Für die nötige Übersicht wird euch in der rechten oberen Bildschirmecke ein Radar mit den wichtigsten Markierungen angezeigt. Über die Back-Taste könnt ihr für den totalen Überblick zusätzlich noch eine Karte aktivieren.

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