Medal of Honor:

Seite 1

Immer dieselbe Leier
Wieso fangen Kriegsspiele eigentlich so oft in einem Hubschrauber an? Fast, als wäre es eine internationale Verschwörung der Spieleentwickler, wacht euer Alter Ego so gut wie immer in einem Helikopter auf, umringt von seinen Kameraden, bereit zum Kampf. Dann dauert es nicht lange, bis euch die ersten Kugeln um die Ohren fliegen und ihr herumballert. Medal of Honor ist da keine Ausnahme. Doch anstatt lediglich einer Geschichte beziehungsweise einem Kämpfer zu folgen, erlebt ihr die kurze Kampagne aus der Sicht gleich mehrerer Einheiten. Während ihr euch mit Rabbit als Teil der Neptune-Gruppe durch das bergige Afghanistan hangelt, brettert ihr als Deuce mit dem Quad durch die nächtliche Kulisse des überaus modernen Kriegsschauplatzes. Die Perspektive wechselt häufig, eine Identifikation mit den jeweiligen, dauernd schweigenden Charakteren ist nur schwer möglich. Dafür reden andere umso mehr: Euer Boss, euer Oberbefehlshaber oder auch euer Waffenbruder hat immer etwas zu sagen; und auch über Funk bekommt ihr ständig Statusmeldungen oder neue Befehle erteilt. Wert haben die Autoren vor allem auf Realismus gelegt. Häufig werdet ihr mit militärischen Fachbegriffen und Akronymen bombardiert, dass euch schwindelig werden könnte. AQ, OP, Dorothy, Warthog, SIGNIT-Einschläge und noch vieles mehr. Das ist zwar realistisch, aber leider nicht sehr verständlich. Sei es drum, auf die Geschichte dürften ohnehin nur die wenigsten von euch achten.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort