Medal of Honor:

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Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Optisch ist Medal of Honor ein zweischneidiges Schwert. Einerseits sieht es teilweise sehr beeindruckend aus. Im grellen, schummrigen Mondlicht mit einem Quad durch afghanische Flora zu rasen, hat fast schon etwas romantisches. Müsste man nicht alles, was sich bewegt, töten. Auch sonst überzeugen Spielgrafik und Zwischensequenzen durchweg, die Modelle und Texturen sind detailliert und schön anzusehen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Totalausfälle, wie Gebäudeschatten, die daumengroße Ecken und Kanten haben oder Texturen, die eine halbe Ewigkeit zum Laden brauchen und Explosionen, die einfach nicht spektakulär sind. Im Großen und Ganzen stört das nicht, trübt aber das sonst technisch hervorragende Gesamtbild.

Akustisch gibt es gar nichts zu meckern, denn die Entwickler haben sich alle Mühe gegeben. So wurden die Waffengeräusche extra für das Spiel aufgenommen, so dass sie möglichst realistisch klingen. Professionelle Sprecher wurden engagiert, um der Geschichte noch den letzten Schliff zu geben, und auch die deutsche Synchronisation kann als gelungen bezeichnet werden. Musikalisch hält sich Medal of Honor zurück, doch wenn Hintergrundmusik ertönt, dann passt sie zum Geschehen und treibt euch weiter in die Action hinein.

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