Metro 2033: Metro 2033 Review

Düstere Atmosphäre

Metro 2033 setzt wie so viele Grusel-Shooter dieser Art auf ein sehr gekonntes Spielelement und das ist die Finsternis. Die meiste Zeit befindet ihr euch unter der Erde. Ausflüge an die verseuchte Oberfläche sind eher selten. Ständig könnten irgendwelche fiesen Kreaturen auf euch los stürmen oder aber in einen Hinterhalt locken. Die Sicht ist meist sehr eingeschränkt und die Reichweite eurer Taschenlampe an euren Batterievorrat gebunden. Überall zieren giftige Rauchwolken euren Weg und immer wieder werfen diese ekligen Monster ihre riesigen Schatten an die Wand, um euch ein weiteres Mal zu erschrecken.

Ein weiteres Spannungselement ist die Gasmaske. Sobald ihr in die Nähe der Erdoberfläche geratet, müsst ihr diese aufsetzen und stets eure Uhr im Auge behalten. Knapp 15 virtuelle Minuten bleiben euch, um mit der Gasmaske über den verseuchten Boden zu marschieren. Darüber hinaus verändert sich die Stimme eures Partners, das Sichtfeld wird minimal eingeschränkt und die Zeit tickt stetig gegen euch. Diese Elemente tragen allesamt ihren Teil zur gruseligen Stimmung bei. Herzstück des Spiels ist natürlich die geniale Storyline.

Ein vom Atomkrieg verwüsteter Planet diente schon häufiger als Vorlage. Doch in Metro 2033 kommt die beklemmende Atmosphäre durch die letzte Zufluchtsstätte der Menschen unter der Erde, ohne Chance auf Überlebende an der Erdoberfläche, zum Vorschein. Das Tunnelsystem, zum Teil kontrolliert von grauenvollen Unwesen, ist ein genialer Spielort für zahlreiche Schockmomente. Leider wird die Geschichte nicht ganz so fesselnd erzählt, wie es vielleicht der Roman vorgibt, dafür sind sämtliche Geschehnisse sehr effektvoll umgesetzt worden.

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort