Monopoly Streets: Die Fortsetzung zum spaßigen Brettspiel im Test

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Nehmt euch besser nichts vor oder besser doch?
Wer Monopoly kennt und häufiger gespielt hat, der weiß, dass eine Runde schon mal gut und gerne mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Das ist in der Konsolenfassung nicht anders. Ihr würfelt Straße um Straße, zückt Karten aus dem Ereignisfeld und kassiert wie gewohnt Miete. Im 3D-Spielbrett werden alle Aktionen mit vielen kleinen Details ausgeschmückt. Wo vorher nur ein bisschen Rasen den Boden zierte, entsteht wenig später durch euer Geld eine beeindruckende Hotel-Landschaft. Hier zeigen EA und Hasbro wirklich gute Ansätze, die in der Spielpraxis aber zu schnell von den Mängeln erdrückt werden. Zum einen wären da die übertriebenen Kamerafahrten nach jeder Aktion. Spätestens nach dem fünfzigsten Spielzeug wird euch allein beim Zuschauen etwas flau im Magen, denn die wilden und schnellen Perspektivwechsel gleichen manchmal einer echten Achterbahnfahrt. Zum anderen gesellt sich eine vorerst positive Eigenschaft, die sich schlagartig als negativ herausstellt: Die B-Taste. Diese dient zum Abbruch der Zwischenanimationen wie zum Beispiel das Laufen oder Fahren eurer Spielfigur bzw. eures Xbox LIVE Avatars. Spielt ihr mit mehreren Spielern, hämmern alle wie wild auf die B-Taste, um möglichst schnell an der Reihe zu sein. Somit werden die Ansichten, Kamerafahrten und eigentlich nett gemeinten Animationsabschnitte schnell zu einer zerstückelten Sequenz.

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