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Aller Anfang ist schwer
In der Karriere vergebt ihr eurem Fahrer einen Namen, wählt eine Heimstrecke, eure Nationalität und platziert eine Rückennummer. Zusätzlich werdet ihr von eurem audiovisuellem Trainer begrüßt. Er erklärt euch von nun an in einem äußerst gelangweilten Ton die unterschiedlichen Begebenheiten auf der Strecke und gibt euch ein paar Tipps zur Handhabung eures Motorrads. Dabei ist die Steuerung kinderleicht und einige Elemente, wie sie auch schon bei Race Driver: GRID oder Forza Motorsport 3 eingesetzt wurden, sind ebenfalls mit von der Partie. Auf der Strecke seht ihr zu jeder Zeit eine Ideallinie. Diese verändert sich von grün nach rot, je nachdem wie schnell ihr auf eine Kurve zu rast. Hinzu kommen drei Idealpunkte, die ihr auf der Ideallinie in jeder schweren Kurve durchkreuzen solltet. Eintrittswinkel, Scheitelpunkt und Austrittswinkel sind bei der rasanten Podestjagd immens wichtig und auf der Linie verzeichnet. Habt ihr den roten Balken erreicht, solltet ihr schleunigst auf die Bremse drücken und in die Kurve lehnen. Dies ist aber gar nicht so leicht zu dosieren, denn mit dem linken Schalter und der X-Taste habt ihr gleich zwei Tasten um in die Eisen zu hauen. Zu Beginn wird es euch häufiger passieren, dass ihr in dem einen oder anderem Kiesbett landet.
Damit hier kein Frust aufkommt, bedient sich Moto GP 09/10 weiter bei der Konkurrenz.
Nach einem Unfall könnt ihr über die Back-Taste eine zweite Chance aktivieren. Danach werdet ihr an den Kurveneingang zurückbefördert und könnt nun versuchen diese besser zu nehmen. Sollte euch das nicht ausreichen, könnt ihr das gesamte Spielgeschehen auch selbst zurückspulen.
Während des Rennens ist die Körperhaltung eures Fahrers sehr wichtig. Beim Beschleunigen müsst ihr den linken Analog-Stick nach vorne drücken, damit das Vorderrad nicht zu stark vom Boden abhebt. Beim Bremsen müsst ihr euch hingegen nach hinten lehnen, damit möglichst viel Gewicht auf das Hinterrad einwirkt. Mit der A-Taste klemmt ihr euch windschnittig hinter das kleine Motorradvisier und versucht möglichst im Windschatten der Konkurrenz zu bleiben. In dieser Position könnt ihr aber nicht länger euer Knie herausstrecken, um euch möglichst rasant in die Kurven zu lehnen. Deshalb solltet ihr in der Haltung nur auf langen Geraden verharren.
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