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Ablaufdatum: Zukunft?
Ein Canyon-Rennen in Need for Speed Carbon erinnert im ersten Augenblick etwas an Burnout: Revenge. Man kann seinen Gegner in Hindernisse, oder gar vom Canyon drängen. Zudem hat auch die Umgebungsgrafik im ersten Augenblick eine gewisse Ähnlichkeit mit der Burnout-Serie. Doch der erste Eindruck täucht: Need for Speed Carbon steuert sich realistischer, die Grafik wirkt authentischer und das Geschwindigkeitsgefühl wirkt nicht ganz so übertrieben wie es vor allem in den neueren Burnout-Teilen der Fall ist.
Besonders auffällig ist, dass nun auch die Grafik in die nächste Konsolengeneration eingetaucht ist. Realistische Licht- und Wetter-Effekte, detaillierte Autos mit wunderschönen Spiegelungen und eine, im Vergleich zu den Vorgängern, schöne, dynamische Umgebungsgrafik lassen Fans der Serie sicherlich das Wasser im Munde zusammenlaufen. Auch technisch macht Carbon eine gute Figur: Kaum Ruckler und weitgehend flüssige Animationen lassen das Spielen zu einem Hochgenuss aufblühen. Sowohl von grafischer, als auch von technischer Seite macht Need for Speed einiges her und verschiebt das Ablaufdatum der Serie zumindest in dieser Hinsicht weit in Richtung Zukunft. Doch wie sieht`s inhaltlich aus? Bietet Need for Speed den Spielern ausreichend Umfang und innovative Ideen?
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