One Piece: Pirate Warriors 4: Test zum Musou Ableger des Anime Dauerbrenners

Spaßige Massenklopperei

ONE PIECE: PIRATE WARRIORS 4

 
In den einzelnen Leveln, die jeweils Szenen aus der One Piece Anime-Serie nachempfunden sind, geht es meist um ein Ziel: Bösewichter zu vermöbeln! Der Titel schmeißt euch hunderte von Feinden gleichzeitig vor die Fäuste, die ihr mit Kombo-Angriffen verprügeln und durch die Gegend pfeffern dürft. Ihr führt Rutschattacken aus, schleudert Feinde in die Luft und bringt durch das Werfen von Piraten sogar Häuser oder Barrikaden zum Einsturz.

Habt ihr genug Feinde verdroschen, zeigen sich die Kommandeure der feindlichen Einheiten, welche meist mit Panzerungen versehen sind, die es zu durchbrechen gilt. Habt ihr diese ebenfalls außer Gefecht gesetzt, gilt ein Bereich als geklärt. Je nach Geschichte der Folge kämpft ihr euch so zu einem Palast vor oder nehmt einzelne Zonen ein, bis ihr eine Karte komplett unter eure Kontrolle gebracht habt.

Zusätzlich verfügt euer Charakter über vier unterschiedliche Spezialfähigkeiten, welche ihr mit einem Druck auf den rechten Bumper plus A-, B-, X- oder Y-Button ausführen dürft. Hierbei handelt es sich entweder um Angriffs- oder Verteidigungsfähigkeiten, die ihr im Laufe des Spiels freischalten und dann beliebig auswechseln dürft. So passt ihr den Spielstil mit der Zeit euren Vorlieben an. Das Aufleveln eures Charakters funktioniert dabei über einen witzigen Skill Tree in Form von Südseeinseln.

Am Ende eines Arcs wartet ein Bossfight gegen den jeweiligen Gegenspieler aus der Serie auf euch. Hier ist dann auch endlich etwas Taktik und Aufmerksamkeit angesagt, gerade wenn es gegen die körperlich größeren Bosse geht. Denn ansonsten sind die Kämpfe in ONE PIECE: PIRATE WARRIORS 4 recht simpel gehalten und schnell zu meistern. Ihr trefft zwar im Laufe des Spiels auf unterschiedliche Gegnertypen, die ihr jedoch mit gekonnter Aneinanderreihung eurer Attacken schnell und in Massen außer Gefecht setzt.

Doch das Musou-Genre will auch gar keine realistische Kampfsimulation sein, sondern euch durch schiere Gegnermassen sowie eure kämpferische Überlegenheit in seinen Bann ziehen. So ist es seit DYNASTY WARRIORS und so ist es auch in ONE PIECE: PIRATE WARRIORS 4. Hunderte von Feinden gleichzeitig durch die Luft zu schleudern und tausende im Laufe einer Episode zu vermöbeln, fühlt sich unglaublich befriedigend und packend an. Ja, es hat nicht die größte spielerische Tiefe, eure Kombos zu meistern und die Umgebung zu zerlegen macht dennoch Laune.

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