Pure Entspannung durch vielfältige Massage-Funktionen
Auf den ersten Blick könnte man den uThrone Gaming-Massagestuhl für einen gewöhnlichen Bürostuhl halten. Es gibt verstellbare Armlehnen und die Höhe des Stuhls kann per Hebel justiert werden.
Des Weiteren kann man die Rückenlehne bis zu einem Neigungswinkel von 145 Grad verstellen, was absolut ausreichend ist. Hierbei wäre es jedoch schön gewesen, wenn eine ausfahrbare Fußstütze integriert worden wäre, die euren Beinen zusätzlichen Halt gegeben hätte.
Doch auf den zweiten Blick kommen die tragenden Feinheiten zum Vorschein. Schiebt ihr beispielsweise die rechte Armlehne zurück, legt ihr ein Bedienfeld mit insgesamt acht Knöpfen für die integrierte Massagefunktionen frei – und diese hat es wirklich in sich.
Der uThrone Gaming-Massagestuhl ist nämlich nicht bloß ein vibrierender Stuhl, der euch ein wenig an den verspannten Rückenmuskelpartien kitzelt, die verbauten Massage-Arme kneten euch ordentlich durch, sodass ihr anfangs unbedingt vorsichtig mit der Funktion sein solltet.
Mittels des Bedienfeldes wählt ihr dann ganz einfach das gewünschte Massage-Programm aus, um euch individuell verwöhnen zu lassen.
Anhand der sogenannten Schultertaste könnt ihr beispielsweise in insgesamt sieben Stufen eure perfekte Position finden, um eure Schultern respektive euren Rücken massieren zu lassen. Mit jedem weiteren Betätigen des Knopfes fahren die Massage-Arme dabei ein Stückchen nach oben, bis sie auf der gewünschten Höhe angekommen sind. Nach der letzten Stufe fährt die Massagekonstruktion wieder auf die erste Stufe der Schulterposition herunter, sodass ihr wieder von vorne beginnen könnt.
Dazu dürft ihr aus drei automatisch ablaufenden Programmen wählen, die einerseits eure Nacken-, andererseits auch eure Lendenpartien massieren. Dabei wird nebst den erwähnten Stellen auch der gesamte Rücken bearbeitet, sodass ihr einen umfangreichen und entspannenden Ablauf erwarten könnt.
Anhand einer LED-Anzeige könnt ihr problemlos erkennen, welches der drei Massage-Programme aktuell abläuft. Selbstverständlich könnt ihr dieses per Tastendruck jederzeit unterbrechen oder zurücksetzen.
Solltet ihr lediglich an einer Stelle akute Probleme haben, könnt ihr durch die manuelle Bedienung mit der Press/Grip-Taste beispielsweise eine präzise Stelle massieren lassen, um euren Schmerzen entgegenzuwirken. Durch das Drücken und Festhalten der Pfeiltasten justiert ihr die jeweilige Höhe, sodass ihr dementsprechend einen individuellen Punkt massieren lassen könnt.
Mit der Taste Rolling & Tapping lockert ihr euer Muskelgewebe sogar durch ruckartiges Klopfen auf, was ihr aufgrund des erhöhten Drucks viel deutlicher spüren werdet. Durch einen weiteren Druck auf die Taste, ändert ihr die Richtung der Rollen, sodass diese entgegengesetzt wirken.
Selbst den Abstand zwischen den Rollen kann durch die Weite-Taste angepasst werden, sodass ihr diese entweder nach außen oder innen bewegen könnt, um die optimale Einstellung zu finden.
Durch den Stopp-Knopf hält die Massage sofort an, durch ein weiteres Betätigen dieser Taste fahren die Rollen in die ursprüngliche Ausgangsposition zurück. Solltet ihr den zweiten Druck der Stopp-Taste mal vergessen, fährt der Stuhl nach einer kurzen Stand-By-Phase die Rollen selbstständig wieder zurück, sodass ihr euch später völlig sorglos in den Stuhl pfeffern könnt.
Lediglich das verhältnismäßig kurze Kabel des Netzsteckers, das unten am Stuhl angeschlossen wird, kann unter Umständen für Ernüchterung sorgen, da ihr womöglich mit eurem Stuhl ungewollt über das Kabel rollt. Da es allerdings kaum eine geeignete Alternative dazu gibt, werdet ihr damit leben müssen. Gegebenenfalls kann man das Kabel jederzeit wieder abziehen, sobald die Massagefunktion nicht mehr verwendet wird.
Darüber hinaus kommt der uThrone Gaming-Massagestuhl mit integrierten Bluetooth-Lautsprechern daher, die ihr mit jedem Gerät mühelos verbinden könnt. Allerdings dürft ihr hierbei keine ausgeklügelte Qualität erwarten, da der Sound insgesamt ein wenig blechern und kraftlos wirkt. Wer sich während der entspannenden Massage aber gerne mit sanften Melodien verwöhnen lassen möchte, wird sicherlich nicht enttäuscht werden.
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Eigentlich keine schlechte Idee. So eine Zocker Session kann ja manchmal doch länger dauern als geplant. Preislich leider zurzeit etwas außerhalb der Reichweite.
Was es nicht alles gibt 😀 Aber ich zock eh auf der Couch, da hat sich das erledigt 😉
Für 900 Euro ganz klar nichts für mich. Wer weiß, wie lange der hält und dann schmeißt man ihn eh weg.
Yep die meisten Gaming Stühle halten nicht lange.
Für das Geld bekommt man schon eine gute Vernünftige Couch, so viel Geld für ein Zockerstuhl na ja wer drauf steht bitte.
Grad jetzt würde ich mir lieber einen billigen Stuhl holen und das Restgeld für die Gasheizung aufheben weil der Winter wird teuer.
Ich habe mir eine der etwas besseren elektronischen Shiatzu Massage Matten einfach auf meinen Sofa Sessel gelegt. Kostete „nur“ 169 Tschabangas und funktioniert super. 😊
Ich bevorzuge das zocken im Bett. Für mich geht es nicht mehr gemütlicher. 🥰
Zocken im Bett hatte ich auch jahrelang (Jugendzeit) gemacht, da das Zimmer damals nicht mehr hergab.
Hatte das aber auch so geliebt, hab aber nun immer wieder Rückenprobleme die mitunter davon kommen.
Würde da etwas vorsichtig sein damit 😬
Bisher hatte ich Glück, muss aber auch sagen, dass ich bei Bett und Matratze nicht spare. Hatte auch mal Probleme im Halswirbelbereich durch falsche Matratze und Kissen. Das brauche ich echt nicht mehr.
Ja ich hatte auch ne sehr gute Matratze, die ist aber nur solange gut, wie man mit dem Körper komplett liegend darauf verbringt.
Ich hatte halt da immer so ne halb aufrechte Sitzposition mit Kissen untergebaut oder irgendwie schräg verbogen dort liegend (war damals bequem, mittlerweile würden mir sämtliche Wirbel schon rausspringen wenn ich daran denke 🙈😅 ).
Aber vielleicht hast du das ja besser gelöst, wollte nur mal anmerken dass ich es etwas falsch gemacht hab damals und nun die Quittung daraus hab…
Zum Glück aber noch Anfangsstadium aber trotzdem immer wieder kleinere Probleme damit 😬
Ich habe ne gute Position. Sitzend mit einem Stützkissen im Nacken und eines zwischen Kopf und Wand des Bettes. Da habe ich zum Glück – und dank Equipment – keinerlei Probleme bisher. Was mir des öfteren passiert, dass mir mal eine Hand kurzzeitig einschläft. Das passiert mir im Sitzen zum Beispiel nicht. Zweimal kneten und schütteln, dann geht’s aber weiter.
Hmm, nicht schlecht, wäre schön wenn man den mit Rückenschüssen im Shooter koppeln könnte… uh gerade vom Preis gelesen. Ne.das ist heftig.