Outlast: Dieser Survival Horror raubt euch den Schlaf!

Blutiges Reality TV

Alles ist erlaubt, um den großen und kleinen Feinden zu entkommen, die euch nach dem Leben trachten. Um hinter die Fassade der Anstalt zu blicken und den Geheimnissen auf die Spur zu kommen, sind überall in den Räumlichkeiten geheime Akten verteilt. Auch eure Kamera ist eine wichtige Recherchewaffe. Denn sobald ihr paralysierte Insassen, Blutbäder oder mystische Maschinen filmt, kritzelt Miles wichtige Informationen in seinen Notizblock. Es lohnt sich also eher durch die Linse als durch Miles Augen durch das Spiel zu rennen.

Den Entwicklern ist dabei die Balance zwischen An- und Entspannung, zwischen Survival- und Psychohorror unglaublich gut gelungen. Szenen, in denen ihr wie bei einer Treibjagd durch die Gänge gehetzt werdet und Schränke vor Türen schmeißen müsst gibt es ebenso wie Passagen, in denen ihr unbemerkt im Dunkeln an euren Feinden vorbeischleichen könnt. In ruhigen Passagen ohne blutrünstige Patienten warten blutverschmierte Wände, eimerweise Gedärme und teuflische Rituale auf euch.

Outlast spielt in jeder möglichen Sekunde mit eurem Nervenkostüm. Tot wirkende Mutanten springen auf einmal aus ihren Rollstühlen; zwei Patienten hinter einer Gittertür verfolgen euch mit den Augen und malen sich bereits aus, wer von ihnen welche eurer Gedärme bekommt. Und als ihr von Klaviermusik begleitet durch dunkle Gänge schleicht und durch einen Riss in der Wand ein Ungetüm an einem Flügel erblickt, läuft euch der kalte Schauer endgültig über den Rücken. Von den kranken Stationsärzten, dem Riesenmutanten Chris Walker und einem durchgeknallten Priester wollen wir gar nicht erst anfangen.

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