PES 2016: Anpfiff zur zweiten Xbox One Saison

Die Sachen mit den Lizenzen

Konami hat mit PES 2016 Gas auf dem Lizenzmarkt gegeben – und geht im direkten Duell trotzdem leer aus. Daran, dass FIFA die Bundesliga- und Premier League-Lizenzen exklusiv gebunkert hat, habt ihr euch bereits gewöhnt. Aus der englischen Top-Liga ist nur Manchester United mit dabei. Bei den Bundesliga Clubs mischen der FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg mit. Schade, dass Teams wie Leverkusen rausgekickt wurden, die noch in der vergangenen Saison am Start waren. Aber auch das hat wieder mit irgendeiner anderen Lizenzgeschichte zu tun.

Der Dschungel an Verträgen und Absprachen scheint im Lande der Fußball-Simulation eine Wissenschaft für sich zu sein. PES 2016 punktet weiterhin damit, dass ihr in der Champions League sowie der Europa League antreten dürft – samt Scoreboards, Werbebanden und Fluchtlicht-Atmosphäre. Auch die Copa Libertadores sowie die asiatische Champions League sind wieder mit dabei. Letztere sichert euch immerhin Teams aus Thailand, Usbekistan und dem Iran. Besser als nichts!

Die voll lizenzierte spanische sowie französische erste und zweite Liga sorgen dafür, dass ihr in der Meister Liga mehr Authentizität vorfindet. Weiterhin startet ihr in diesem Modus mit einem Team eurer Wahl in der zweiten Liga. Durch geschickte Transfers, das Trainieren eurer Mannschaft sowie der richtigen Aufstellung stellt ihr eine Truppe zusammen, die um die Meisterschaft kämpfen soll. Schön ist, dass euch monatliche Zusammenfassungen über euren Spielstil informieren. Steht ihr auf schnelle, kurze Pässe? Oder lieber auf Flanken aus dem Halbfeld? Danach lässt sich eure Taktik besser auf die jeweiligen Vorlieben anpassen. Das Transfersystem wurde zudem überarbeitet. Ihr könnt einen Scout mit dem Typ Spieler in die Welt schicken, den ihr gerne hättet. Er kümmert sich um entsprechende Kandidaten und führt erste Verhandlungen. Das Erspart euch das lästige Durchstöbern trockener Statistiken, gerade bei den fiktiven Ballzauberern.

Die fehlenden Lizenzen ließen sich verschmerzen – wäre ein mächtiger Editor an Bord. Auf der Xbox 360 war dies noch der Fall; seit letztem Jahr gehen Xbox One Fans jedoch leer aus. Während die PS4-Spieler sogar eigene Logos und Trikots am PC erstellen und auf die Konsole ziehen, findet ihr in PES 2016 auf der Xbox One nicht einmal einen Logo Editor. Selbst wenn ihr die Trikots und die Namen der Vereine ändert: An den Fake-Wappen kommt ihr nicht vorbei!

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2 Kommentare Added

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  1. AlyBubsen 340 XP Neuling | 10.10.2015 - 22:51 Uhr

    Demo hat bock gemacht und sieht ganz nett aus mal schauen wen man es günstig bekommt bei Sport spielen lohnt sich halt kein Voll preis zu zahlen.

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  2. Tuffi2KOne 63230 XP Romper Stomper | 12.10.2015 - 01:07 Uhr

    1080p …. Ähm hieß es nicht kurz vor Release seitens Konami das die One Fassung dies nicht hätte sondern ne ganz krumme Zahl um die FPS zu gewährleisten ? Solange PES nicht auch auf den neuen Konsolen patchbar wird wie früher macht es kein Sinn es zu holen.

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