Planet 51: Das Spiel: Planet 51: Das Spiel Review

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Ordentlich was zu tun
Im Spiel selbst erwartet euch ein sehr übersichtliches Hauptmenü, indem ihr entweder in den Einzelspielermodus gehen könnt oder aber auch zu zweit einige Aufgaben ausführen müsst. Wir konzentrieren uns nun auf den Einzelspielermodus, Informationen zum Mehrspielermodus folgen im weiteren Verlauf des Artikels. In ein paar Videoszenen sehr ihr den Beginn der Geschichte und ihr erlernt die sehr simple Steuerung, die ihr braucht um euch auf dem Planeten frei zu bewegen. Neben der Steuerung eures Charakters mit dem linken Stick und der Kamera mit dem rechten Stick springt ihr mit dem Knopf B und nutzt A um zu sprinten. Mit Y interagiert ihr und könnt dadurch Türen öffnen oder auf Fahrzeuge umsteigen. Diese braucht ihr auch, um schneller zu den einzelnen Punkten zu kommen, an denen sich die Missionen befinden. Leider sind zu Beginn die Wege sehr weit und mit dem Fahrrad, welches ihr zu Beginn nutzen müsst, braucht ihr oftmals sehr lange, um zum Ziel zu gelangen. Aussuchen könnt ihr euch das Ziel nicht, denn auf dem kleinen Kompass ist die nächste Anlaufstelle immer fest vorgegeben. So läuft der Titel oftmals zu linear ab, denn die einzige Möglichkeit, die ihr neben der Story habt, ist die bereits abgeschlossenen Missionen noch einmal nachzuspielen. Dabei wird jedoch von Mal zu Mal der Schwierigkeitsgrad höher und euer Ziel sollte es sein, alle zehn Levels pro Herausforderung zu meistern. Leider geht dies nur am Stück, denn sobald ihr den Ort wechselt oder eine andere Mission spielen wollt geht der Fortschritt verloren und ihr müsst beim nächsten Mal wieder von vorne beginnen.

In den einzelnen Missionen habt ihr dann viele verschiedene Aufgaben: Ihr müsst zum Beispiel der Mutter der Freundin den Rasen mähen und dabei Maulwürfe verscheuchen und dem Wassersprenger ausweichen. Auch für das Austragen von Zeitungen seid ihr euch nicht zu schade und so helft ihr gerne dem örtlichen Verleger, seine Ware schnell und möglichst genau an den Mann oder den Außerirdischen zu bringen. Des Weiteren gehören kleine Autorennen sowie einzelne kleinere Fahrmissionen zu dem Umfang, den der Titel bietet. Dabei dürfen auch einzelne kleine Rammduelle nicht fehlen und ihr müsst andere Fahrzeuge zerstören oder aber den Dieb eines Comics mit dem Fahrrad stellen. Auch als Roboter Rover, der besondere Steine finden muss oder aber als Astronaut Charles Baker, der vor den Einheimischen fliehen will und dabei sein Hab und Gut verliert seid ihr unterwegs. Langweilig wird es dabei so schnell nicht, auch wenn die Missionen oftmals viel zu leicht sind und sich beim ersten Spielen einfach abschließen lassen. Somit punktet der Titel hier leider nur bei der Abwechslung und verschenkt einiges an Potential.

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