Project Root: Dieser Shooter will zurück zu den Wurzeln

Stupides Spieldesign mit karger Präsentation

Eure Feinde haben es nämlich in sich. Deren Treffer knabbern ordentlich an eurer Lebensleiste. Fieslinge in der Luft bearbeitet ihr mit euren Lasern. Für Panzer und Geschütztürme am Boden gibt es mit dem linken Trigger Bodenraketen zur Auswahl. Gelegentlich hinterlassen zerstörte Feinde Power-Ups wie zielsuchende Raketen oder einen Solarlaser. Wird euer Schiff zerstört, stehen euch noch zwei Ersatzleben zur Verfügung. Habt ihr diese aufgebraucht, ist die Mission gelaufen!

Denn Project Root hält es nicht für nötig, euch mit einem Checkpoint-System an die Hand zu nehmen. Die gerne mal 30 Minuten langen Missionen müsst ihr im Falle eines Ablebens wieder von vorne beginnen! Wäre das Gamedesign abwechslungsreich, könnte man dieses Manko ja noch verschmerzen.

Euer Kommando setzt euch jedoch nur als Abrissbirne ein und schickt euch zum Zerstören von Generator A, Vernichten von Flotte B und Eliminieren von Energietank C durch die Landschaft. Die Rebellen scheinen generell nicht die hellsten Sterne am Himmel zu sein und geraten erstaunlich oft in Hinterhalte.

Auch für Auge und Ohr bekommt ihr wenig geboten. Die hässlichen Textboxen und Charakterbilder haben wir bereits erwähnt. Auch die Boden- und Raumschiffmodelle im Spiel sehen aus wie hochgerechnete Versionen eines PC-Strategiespiels aus dem letzten Jahrzehnt. Hinzu kommt eine miserable Klangkulisse, die durch sich ständig im Loop wiederholende Musikschnipsel nervt. Bei der Bezeichnung Soundtrack würde sich jeder Indie-Komponist im Grabe herumdrehen.

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