Project Root: Dieser Shooter will zurück zu den Wurzeln

Fazit

Der Ansatz, ein von der Bildfläche verschwundenes Genre im modernen Gewand zurückzubringen, ist löblich. Leider scheitern die Entwickler von OPQAM an allen Ecken und Enden. Das beginnt bei der austauschbaren Story, zieht sich über das langweilige Missionsdesign ohne Checkpoint-System hin und endet bei der schlechten Kamerawahl, der durchschnittlichen Präsentation und dem katastrophalen Soundtrack.

Nicht mal eingefleischte Shoot 'em up Fans werden an dieser stupiden Ballerei ihre Freude haben. Erst recht nicht, wenn ihr euch anspruchsvolle Missionen und spielerische Abwechslung erhofft habt. Hässliche Textboxen mit Aufträgen wie „Investigate Area“ oder „Neutralize Shield Generators“ sind an der Tagesordnung.

Was nützt die offene Welt, wenn ihr sowieso nur von A nach B geschickt werdet, um mit zwei Tasten Dinge in die Luft zu jagen? Tut euch einen Gefallen und investiert die 9,99€ lieber in einen handwerklich besseren Shooter wie Ultratron oder Sixty Second Shooter Prime – auch wenn diese nicht in 3D daherkommen.

  • Singleplayer: 3.5
  • Multiplayer:
  • Graphic: 5.5
  • XboxLive: -
  • Sound: 3.0
  • Control: 3.6
  • Overall: 3.8
  • Game Time: 6
  • Speech: Keine
  • TV TEXT: Englisch
  • Censor: 1
  • Qualified: 3
  • Letzte Worte:

    „Langweiliges Missionsdesign, magere Präsentation – Finger weg von diesem Shooter-Abklatsch.“

     

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