Einen frontalen Kugelhagel locker wegstecken
Die Auswahl des richtigen Operators für die bevorstehende Aufgabe sollte sich nach der Teambesetzung und eurer bevorzugten Spielweise orientieren. Denn die einzelnen Figuren spielen sich sehr unterschiedlich – Bewaffnung und Agilität der jeweiligen Einheit stellen dabei signifikante Unterschiede dar. Ein schwer gepanzerter Schildträger hat nur eine Handfeuerwaffe und bewegt sich recht träge, kann dafür einen frontalen Kugelhagel locker wegstecken. Eine leicht gepanzerte Einheit kann hingegen auf seine Beweglichkeit und durchschlagkräftige Waffen bauen.
Ihr dürft aus jeweils vier Spezialisten der jeweiligen Sondereinsatzkommandos wählen. Dabei findet ihr die britische SAS, den US-amerikanischen SWAT, die französische GIGN, die russischen SpezNas und die deutsche GSG 9 im Aufgebot. Diese unterteilen sich pro Verband in zwei Angreifer und zwei defensiv ausgerichtete Charaktere und dürfen jeweils nur einmal im Spiel vertreten sein – Schnelligkeit bei der Auswahl oder eine Absprache mit den Teamkollegen hilft hier eindeutig weiter.
Wunderbar ausgeglichen fügen sich die wählbaren Protagonisten in die prinzipielle Spielausrichtung von Rainbow Six Siege ein. Abwechselnd werdet ihr in der Verteidigungsrolle und als Angreifer agieren, wobei das sehr ausgeglichene Kräfteverhältnis auf beiden Seiten in dieser Hinsicht für Chancengleichheit sorgt. Es gilt Bomben zu entschärfen, Geiseln zu befreien oder einen Bereich zu sichern beziehungsweise all das zu vereiteln.
Als offensives Team habt ihr zunächst eine halbe Minute Zeit die Stellung des Feindes mithilfe einer fahrbaren Drohne auszukundschaften und euer Ziel zu markieren. Anschließend bewegt ihr euch vorsichtig auf das Gebäude zu, zerstört Kameras, die sich der Feind zunutze machen könnte, und sucht euch einen geeigneten Zugangspunkt. Per Enterhaken könnt ihr euch an Fassaden hochziehen, eure Haltung ändern und beispielsweise über Kopf hängend durch ein Fenster den Feind unter Beschuss nehmen.
Ob ihr euch aufteilt oder als Verbund zielgerichtet durch einen Eingang stürmt, ist selbstverständlich euch überlassen. Hier macht euch das Spiel keinerlei Vorschriften und die Optionen sind sehr vielzählig. Am effektivsten stellte sich der zeitgleiche Zugriff aus verschiedenen Richtungen heraus.
In der Verteidigung erwartet euch ein ganz anderes Spielgefühl. Ihr nutzt die Suchphase der Angreifer um eure Abwehrmaßnahmen zu errichten, versucht die Drohnen der Gegner an der Aufspürung des Ziels zu hindern und verschanzt euch an strategisch sinnvollen Plätzen. Anderseits könnt ihr auch offensiv Verteidigen und euch im Gebäude verteilen, um die Invasoren schon beim ersten Zutritt in Empfang oder außerhalb der Einrichtung unter Beschuss zu nehmen. Diese Variante birgt natürlich die Gefahr, dass euer Schutzobjekt ungehindert in die Hände der Gegner fällt.
Inhaltsverzeichnis
Sehr schön geschriebener Test. Finde es nur so Schade das es keine Singleplayer Kampagne hat. Und dann noch technische Mängel? Nee da passe ich. Es gab ja genug geile Games in letzter Zeit, da kann man auch mal getrost was auslassen.
Singleplayer Kampagne fehlt mir auch…trotzdem ist es n Hammer Spiel
Spiel macht richrig laune mir gefällt es richtig gut
Eins der besseren Spiele diese Jahr mMn.
Spiel macht schon Bock. ^^
Das klingt ja echt gut, da könnte selbst ich als nicht Taktiker mal ein Auge draufwerfen 😉
überlege mir es zu kaufen aber alleine macht das wenig sinn.
brauch vlt jemand noch einen noob für sein Team ?
Ich werd's wohl irgendwann holen, aber nur auf dem PC. Beta hat schon Spaß gemacht, SP-Kampagne vermiß ich eigentlich nicht (so sehr).