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Springen, schleichen, prügeln
Rayman Legends bleibt der Tradition der Serie treu und setzt wie beim 2011 erschienenen Rayman Origins auf 2D-Grafik. Dabei wurden verschiedene zwei- und dreidimensionale Objekte übereinander gelegt, um euch tiefer wirkende Level präsentieren zu können. In unserer Session durften wir uns durch ein buntes Wüstenparadies kämpfen, eine düstere Festung infiltrieren und uns mit mechanischen Kampfdrachen herumschlagen. Die Comicgrafik ist wunderschön ausgefallen und besticht bis ins kleinste Detail durch brillant gezeichnete Bilder. Bunte Blumenfelder reihen sich an sengende Wüsten. Blüten fliegen durch die Luft, Comicwasser schwappt durch tiefe Gräben und glänzende Sonnenstrahlen brechen durch dunkle Wolkendecken. Grafisch ist Rayman Legends ein wahrer Hochgenuss!
Das bewährte Spielprinzip haben die Entwickler beibehalten. Rayman bleibt ein klassisches Jump-n-Run mit rasantem Tempo, präzisen Sprungeinlagen und kniffligen Feinden. Um euch auch im neuesten Teil bestens zu unterhalten, hat sich Ubisoft für das Leveldesign einiges einfallen lassen. In einer Stealth-Mission könnt ihr erst eine Tür passieren, wenn ihr vorher deren Sicherheitssystem deaktiviert. Habt ihr die Stromschalter ausgeschaltet, geht nicht nur das Licht aus. Es springen auch Suchscheinwerfer und Laserschranken an, deren wachsamen Blicken ihr ausweichen müsst. Und wenn sich die Laserbarrieren dann noch bewegen, ja sogar vier oder fünf hintereinander vor euch liegen, dann beginnt der Titel erst so richtig Spaß zu machen!
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