Resident Evil 6: Test zum überarbeiteten Co-op Abenteuer

Herstellung von etwaigen Kräutermixturen

Test zum überarbeiteten Co-op Abenteuer

Wenn ihr bisher vom kooperativen Abenteuer von Resident Evil 6 abgesehen habt und über eine etwas altbacken wirkende Darstellung hinwegsehen könnt, bekommt ihr für knapp 20 Euro dennoch ein spannendes und actiongeladenes Spiel präsentiert. Vom Horror hatte sich die Resident Evil Reihe bereits beim fünften Teil verabschiedet. Was bleibt, ist eine düstere Aufmachung und mächtige Feindeskreaturen, die weniger für Schrecken sorgen, dafür umso mehr Adrenalin in eure Blutbahnen pressen. Auf den höheren Schwierigkeitsgraden, die wir euch dringend empfehlen, kann ein einziger Treffer der Furcht einflößenden Monster euer Ende bedeuten.

Auch der Herstellung von etwaigen Kräutermixturen und der Charakterentwicklung müsst ihr eure Zuneigung schenken. Mit den knappen Ressourcen solltet ihr außerdem stets haushalten – lieber einen schwächeren Gegner mit einem gekonnten Nahkampfangriff niederstrecken als kostbare Kugeln zu vergeuden. Eure Vorgehensweise steht allerdings immer im dichten Zusammenhang mit eurem gewählten Charakter, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben.

Ihr solltet euch diesbezüglich unseren Xbox 360 Test ansehen, um vom Spielprinzip mehr in Erfahrung zu bringen. In der Xbox One Version erlebt ihr wie gehabt die Geschichten der einzelnen Charaktere, die sich in Kapitel unterteilen und allesamt im Co-op Modus spielbar sind. Daneben warten im Zuge der Erweiterungen noch einige Mehrspielermodi auf euch.

Leider hält sich die Onlinebeteiligung in Grenzen und oftmals landeten wir in ungefüllten Lobbys. Daran änderte auch der hervorgehobene Spielmodus nichts, der die verfügbaren Spieler im Wechsel auf bestimmte Spielmodi fokussieren soll. Dabei stehen euch einige interessante PvP-Varianten zur Auswahl, die euch auch in die Gestalt eines Monsters schlüpfen lassen.

Ihr solltet vor dem Kauf generell mit einem Freund zusammenschließen, damit ihr die Kampagne zusammenspielen könnt. Der Spaßfaktor wird dadurch um einiges erhöht, zumal sich das Spiel auch ganz klar darauf ausgelegt ist. Immer wieder werdet ihr zur Zusammenarbeit aufgefordert. Sei es beim Öffnen von Türen oder dem Überwinden von Hindernissen. Das funktioniert mit dem KI-Partner zwar ebenfalls, lässt das Ganze jedoch oftmals überflüssig erscheinen.

So bleibt am Ende zu sagen, dass sich eine Neuanschaffung nur lohnt, wenn ihr das Spiel bisher außen vor gelassen habt oder einen Kumpel zur Hand habt, der mit euch gemeinsam in Abenteuer starten möchte. Natürlich darf der lokale Co-op nicht vergessen lassen, der euch auch am heimischen Fernseher Unterhaltung für viele Stunden offenbart.

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