Rise of the Argonauts: Rise of the Argonauts Review

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Viele Details, aber…
Für die Grafik haben die Entwickler die Unreal-Engine verwendet. Scheinbar standen sie mit dieser jedoch auf Kriegsfuß. Denn mit dieser Engine war man bisher eigentlich besseres gewöhnt. Aber wir wollen auch mal einen Absatz dieses Berichtes ein bisschen positiver beginnen, also heben wir einmal ein paar Punkte heraus, die uns bei der Grafik gefallen haben. Denn auf der einen Seite weisen zumindest ein paar Areale viele Details an sich auf. Die Farben, die gewählt wurden, sind äußerst passen zur Umgebung und dem Stil der griechischen Antike. Der Palast wurde beispielsweise mit vielen Details versehen, wie zum Beispiel einige Statuen oder schön verzierte Türen. Wie diese Details dann aber aussehen steht auf einem anderen Blatt. Denn oftmals wirken die Hintergründe unscharf und nicht richtig ausgereift. Auch auftretende Wasserpfützen reagieren überhaupt nicht darauf, ob ein Spieler hindurch läuft oder nicht. Haben die Entwickler hieran nicht gedacht oder hat man einfach vergessen, den Effekt im fertigen Spiel zu aktivieren? Die Charaktere an sich sind nicht richtig schlecht gezeichnet, jedoch hat man zur heutigen Zeit schon deutlich besseres gesehen. Das Spiel ist also durchaus für Spieler unter euch geeignet, die nicht die absolute Topgrafik benötigen. Kommen wir nun aber zu den Punkten, die uns richtig negativ aufgefallen sind: Denn falls ihr das Spiel besitzt und genug Speicherplatz auf euerer Festplatte habt, installiert das Spiel. Alles andere macht wenig Sinn. Denn tut ihr das nicht, sind sehr viele Ruckler und Slowdowns die Folge davon. Denn obwohl die Umgebung nicht den riesigen Anspruch an die Grafik hat, muss in regelmäßigen, kurzen Abständen nachgeladen werden, was dem fließenden Spielgeschehen nicht allzu gut tut. Zudem müssen wir leider weitere unerfreuliche Fehler im Spiel vermerken: Denn es kann schon einmal vorkommen, dass die Kamera bei euren Bewegungen nicht nachkommt und in einer Ecke hängen bleibt. Ihr müsstet dann euren Spieler blind durch das Spiel bringen, was prinzipiell keinen Sinn macht. Des Weiteren gestaltet sich beispielsweise ein Lauf durch euren Palast wie folgt: Da ihr ja der König seit, machen euch die Diener die Tore auf. Ihr selber müsst und könnt hier gar nichts unternehmen. Umso ärgerlicher ist es also, wenn der Diener, der an einer Tür steht, durch die ihr müsst, einfach nicht reagiert und die Tür vor euch somit ewig verschlossen bleibt. Das kommt von Zeit zu Zeit in dem Spiel vor. Hilfe kommt hierdurch nur dadurch, und das wollen wir an dieser Stelle positiv erwähnen, dass die Savepoints sehr fair sind und ihr immer kurz vor den besagten Stellen neu beginnen könnt. Auch nervig sind eine Reihe unsichtbarer Wände zwischen Gegenständen, die es euch nicht erlauben, zwischen diesen hindurch zu laufen. Zudem hat man auch schon bessere Kollisionsabfragen gesehen, denn oftmals blockiert euch ein Gegenstand, obwohl ihr optisch eigentlich schon an diesem vorbei gelaufen seid.

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