Dank neuer Gräber ist der Name Programm
Doch die Wildnis ist nicht euer einziger Feind: Eine uralte Geheimorganisation namens Trinity will euch ebenfalls ans Leder, um die Quelle ewigen Lebens zu finden. An ihrer Spitze: Der mysteriöse Constanin. Doch schnell findet ihr heraus, dass dieser gefürchtete Bösewicht das Artefakt nicht unbedingt für sich selbst beanspruchen möchte – und das macht ihn umso gefährlicher. Nicht nur Trinity ist in die Schatzsuche involviert. Ein altes Volk, einst von den Sowjets geknechtet, weiß um die Göttliche Quelle. Die Angehörigen des Volkes begegnen euch im Spielverlauf immer wieder, stehen euch zur Seite und bieten euch Nebenmissionen an, für deren Absolvierung ihr wertvolle Gegenstände erhaltet. Doch könnt ihr ihnen trauen?
Beantwortet ihr diese Frage mit "Ja", führen euch die Einheimischen an so manch vergessen Ort. Artefakte, Notizen und Waffenupgrades könnt ihr hier finden. Denn Lara möchte, wenn sie an den zahlreichen Lagerfeuern im Spiel rastet, wieder ordentlich aufgepimpt werden. Ihr nehmt Sträucher auseinander, um euren Bogen zu verbessern, verstärkt euren Kletterhaken mit Erz und sammelt Federn, um daraus Pfeile für den Bogen herzustellen. Zudem könnt ihr durch Aktionen wie Headshots oder entdeckte Geheimnisse Erfahrung sammeln, die ihr auf Überlebens-, Herstellungs- und Jagdfähigkeiten verteilen dürft.
Apropos Geheimnisse: Crystal Dynamics hat Wort gehalten und endlich wieder mehr Gräber in Tomb Raider integriert. Der Name ist dieses Mal also Programm. Die Prachtbauten, die sich mal unter der Erde und mal in Felsformationen gehauen finden, warten mit netten Umgebungsrätseln auf. Schafft ihr es, diese zu lösen, erhält Lara altertümliche Fertigkeiten, wie spezielle Bogentechniken oder eine schnelle Erholung bei Nahtoderfahrungen. In Miss Crofts neuestem Abenteuer stellen euch die Entwickler zudem mehrere Lösungsmöglichkeiten im Kampf gegen Trinity zur Verfügung. Ihr versteckt euch in hohen Gräsern und Gebüsch, um von dort aus heimlich Feinde auszuschalten, nutzt Flaschen zur Ablenkung, umgeht Feinde durch geschicktes Umgebungsklettern und stellt Giftpfeile her, um Späher rasch auszuschalten.
Trotzdem – oder leider, je nachdem was ihr bevorzugt – geht es bei Rise of the Tomb Raider ordentlich zur Sache. Häufig schmeißt der Titel Lara in Situationen, in denen ihr keine Wahl habt, als um euer Leben zu kämpfen. Dann ballert ihr mit Maschinengewehren um euch, jagt Gebäude in die Luft, flieht vor Raketen feuernden Hubschraubern und bringt Soldaten durch grausame Nahkampfangriffe ums Leben. Flaschen können von euch mit den richtigen Materialen zu Molotow Cocktails, Dosen zu kleinen Bomben umfunktioniert werden. Durch das Sammeln von Blüten und Stoffen erstellt ihr Wundverbände, um euch schnell selbst zu heilen.
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Auch hier ein "Danke schön" für den Test..