Rock Band 3: Rock Band 3 – Review

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Spiels noch einmal Sam
Verständlicherweise lässt sich gerade im Bereich der Rhythmusspiele das Gameplay Rad nicht immer neu erfinden. So setzt Harmonix auch in Rock Band 3 wieder auf das gewohnte Treffen von farbigen Noten, die euch auf einem Griffbrett dargestellt entgegen fliegen. Diese gilt es, im richtigen Moment durch Drücken des gleichen Farbbundes und Betätigen der Anschlagtaste zu spielen und so Punkte zu sammeln. Für perfekt gespielte Abfolgen und Notenserien erhaltet ihr Präzisionspunkte, welche euch Erfolge für die internen Statistiken bringen. Hierzu aber später mehr. Natürlich lässt es sich auch im neuesten Serienableger nicht nur mit der Gitarre, sondern auch mit Bass, Schlagzeug und Mikrofon so richtig rocken. Bass und Klampfe unterscheiden sich in ihrer Spielweise nicht voneinander. Das Schlagzeug wird durch die gleiche Notenstraße dargestellt und muss natürlich im richtigen Moment auf dem jeweiligen farbigen Becken gespielt werden. Beim Gesangspart wurden die aus The Beatles: Rock Band eingeführten Harmonien übernommen, sodass nun bis zu drei Sängerinnen oder Sänger vor dem Bildschirm platz nehmen können.

Solltet ihr die maximale Bandgröße im Spiel voll ausreizen wollen, dürft ihr euch schon mal nach einer großen Location umschauen. In Rock Band 3 können bis zu sieben angehende Superstars die Instrumente in die Hand nehmen. Sieben? Richtig, denn neben einer Gitarre, Bass, dem Schlagzeug und den drei Vocals gesellt sich dieses Jahr erstmals in der Geschichte der Rhythmusspiele ein Keyboard dazu. Während sich alle anderen Instrumente mit der Vorgängerhardware oder den Platikinstrumenten des Konkurrenten Guitar Hero spielen lassen, müsst ihr das Miniklavier erst im Bundle oder einzeln erwerben. Wer von euch zu Hause bereits ein Musikzimmer für seine Xbox 360 Instrumente eingerichtet hat, den dürfte ein Controller mehr oder weniger nicht stören. Zwar lassen sich nur 63 der 83 Songs auf den schwarz-weißen Tasten spielen, für weiteren Partyspaß und Stundenlanges musizieren dürfte allerdings gesorgt sein.

Apropos Songs: Die Liedauswahl in Rock Band 3 bleibt der Tradition vergangener Teile treu und liefert besten Rock und Metal. Angefangen mit Klassikern der 60er Jahre wie David Bowies Space Oddity, über Gassenhauer à la Queens Bohemian Rhapsody, bis hin zu aktuelleren Titeln von HIM, Amy Winehouse und Paramore ist wieder alles mit von der Partie, was Rang und Namen im Rockolymp hat. Schüttelt euer Haar zu Ozzy Osbourne, grooved zu Smoke on the Water von Deep Purple oder lasst euren Aggressionen bei Rammstein vollen Lauf. Hier sollte für jeden unter euch etwas dabei sein.

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