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A Star is born
Am Grundprinzip von Rocksmith hat sich nichts geändert. Ihr schließt eine echte Gitarre oder einen Bass per Kabel an eure Xbox 360 an und dürft zu aktuellen und zeitlosen Songs abrocken. Ein Griffbrett auf dem Bildschirm gibt euch die anzuschlagenden Saiten und die zu drückenden Bünde an. Bekommt ihr zu Beginn eurer Session nur wenige Noten zu Gesicht, werden es je nach Trefferquote immer mehr, um euch Stück für Stück an den Originalsound heranzuführen. Fans des Vorgängers wird schnell das verbesserte Griffbrett auffallen, auf dem sich die Finger- und Bundpositionen nun wesentlich leichter erkennen lassen als noch im letzten Jahr.
Sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen stehen zahlreiche Lektionen zur Verfügung, in denen ihr von der Position der Finger über die einzelnen Akkorde bis hin zu den Anschlagtechniken alles Wissenswerte vermittelt bekommt. Neulinge lernen schon nach wenigen Sessions ihre ersten klar klingenden Akkorde, während erfahrene Gitarreros vor allem in Sachen Geschwindigkeit, Technik und Improvisation dazulernen können. Professionell gestaltete Übungsvideos und interaktive Diagramme zeigen euch die Anwendung der Technik, ehe ihr danach selbst Hand an die Saiten legen dürft. Leider beschränkt sich das Feedback auch in Rocksmith 2014 auf „Richtig“ oder „Falsch“. So könnt ihr leider nicht immer erkennen, welchen Fehler das System in eurem Spiel entdeckt hat.
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