SHIFT 2 UNLEASHED: Der neueste Teil der Need for Speed Rennspielserie im ausführlichen Test

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Alle Upgrades haben ihren Preis

Erleben könnt ihr die wilde Raserei in fünf unterschiedlichen Kameraperspektiven, wobei euch gleich zwei Cockpit-Innenansichten, aber leider nur eine Außenansicht zur Auswahl steht. Die verbesserte Helmperspektive, die in SHIFT 2 UNLEASHED zum Einsatz kommt, lässt euch das Renngeschehen hautnah erleben. Während andere Rennspiele auf eine statische Cockpitansicht setzen, ist diese bei SHIFT 2 UNLEASHED frei. Der Helm bewegt sich mit, lehnt sich in Kurven zur Seite oder rüttelt euch bei einem Aufprall kräftig durch. Bodenwellen und Beschleunigung werden ebenfalls in eurer Sichtweise dargestellt, obwohl es davon für unseren Geschmack ruhig ein wenig mehr hätte sein können. Überschläge in der Ansicht sind aber äußerst spektakulär, auch wenn danach euer Traumwagen nur noch ein Haufen Schrott ist.

Zum Fahrzeugkauf stehen euch erneut die internen erspielten Dollars zur Verfügung oder aber die echten Microsoft Points. Ein sehr dreistes und zugleich ungemein kostspieliges Angebot. Schließlich könnt ihr unzählige virtuelle Autos mit echtem Geld kaufen. Damit euer Objekt der Begierde in der Garage noch schneller wird, könnt ihr zusätzliche Upgrades kaufen. Karosserie, Reifen, Bremsen, Fahrwerk, Kupplung, Abgasanlage, Differential, Getriebe und Nitro sind nur einige wenige Beispiele, die ihr mit dem nötigen Kleingeld verbessern könnt. Somit habt ihr die Möglichkeit aus jedem beliebigen Straßenfahrzeug ein richtiges Rennmonster zu kreieren. Wer von euch richtig viel Kohle hat, der schreitet gleich zum kompletten Werksumbau voran.

Nach der Überweisung eines schmerzlichen Geldbetrages, erhaltet ihr das Non-Plus-Ultra Tuning, ohne euch durch viele Menüs klicken zu müssen. Auf der Strecke kommen die neuen Einkäufe natürlich gleich zum Einsatz und enden oftmals direkt in der Mauer. Euer Fahrer fängt an den Unfall wegzuatmen und die Karosserie freut sich über ein paar neue Beulen. Das Schadensmodell kann sich dabei wirklich sehen lassen und gerade in der Cockpit-Perspektive stören gerissene Windschutzscheiben oder verdreckte Stellen den klaren Blick nach vorne.

Während ihr am Anfang eurer Karriere noch mit einem 10.000 Dollar Auto so daher juckelt, obwohl ihr hier schon verdammt viel PS beispielsweise in einem Ford Focus ST unter der Motorhaube habt, macht das Rennen erst in den späteren Klassen richtig Spaß. Doch bis dahin ist es ein langer Weg und ihr müsst euch hin und wieder durchbeißen, um am Ende mit einer neuen Rennklasse endlich belohnt zu werden.

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