Sniper Elite 3: Spielt Scharfschütze in Nordafrika

Der Mann mit dem Röntgenblick

Eure Position könnt und sollt ihr durch Sprengfallen oder andere Hinterhalte absichern. Denn haben die Gegner einmal eine Gefahr gewittert, gehen sie gnadenlos auf die Suche nach der Quelle. Haben sie euch entdeckt, wird eure Position als Geist auf dem Bildschirm dargestellt. Nun heißt es schnell die Position zu wechseln und die Verwirrung zu eurem Vorteil zu nutzen. Nach einiger Zeit des Versteckens gehen die Patrouillen wieder ihren normalen Aufgaben nach. Dies raubt dem Titel allerdings einiges an Dramatik, denn wer inmitten von zehn getöteten Kameraden steht, der müsste normalerweise ständig auf der Hut vor dem Feind sein. Die deutschen Soldaten in Nordafrika sehen das hingegen etwas lockerer.

Setzt ihr mit eurem Scharfschützengewehr an, müsst auch ihr die Ruhe weg haben. Nur bei einem niedrigen Puls könnt ihr die Hochgeschwindigkeitsgeschosse ruckelfrei abfeuern. Zusätzlich solltet ihr über eine aufgeladene Fokusleiste verfügen und im richtigen Moment ausatmen, damit die Kugel ihr Ziel ja nicht verfehlt. Auch der Faktor Wind muss beachtet werden und macht Sniper Elite 3 in den höheren Schwierigkeitsgraden zu einer kniffligen Simulation. Sämtliche Hilfselemente lassen sich gezielt ein- und ausschalten, um den Schwierigkeitsgrad exakt an eure Fähigkeiten anzugleichen.

Ebenfalls wieder mit von der Partie ist die kontroverse Kill-Cam, die euch einen Röntgenblick auf eure Opfer erlaubt. So seht ihr bei tödlichen Schüssen Knochen, Eingeweide, Muskeln und den Blutkreislauf eurer Feinde. Je nach Treffer splittern Wirbel oder Rippen, zerfetzen Lungenflügel oder Herzkammern. Technisch ist das Feature brillant umgesetzt, es bietet außer der puren Gewaltdarstellung jedoch keinerlei spielerischen Wert. Schön ist, dass das Feature nun auch auf Fahrzeuge erweitert wurde. Ihr seht nun, wie eure Kugeln in den Motor eines LKW einschlagen, die Kolben zerbersten lassen und somit eine gewaltige Explosion verursachen.

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