South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe: Test zum Superhelden-Rollenspiel

Es muss nicht immer gefurzt werden

Jeder Superheld braucht mal eine Pause. Zwar lauern an jeder Ecke Ninjas, Bedienungen aus dem Raisins oder Krebsmenschen, die einen Kampf anzetteln wollen, ihr könnt an ihnen aber auch stets vorbeilaufen, wenn ihr gerade keine Lust habt. Stattdessen könnt ihr die Stadt South Park erkunden. Das lohnt sich aus mehreren Gründen. Ihr begegnet bekannten Einwohnern aus der Serie, wie Officer Barbrady, Jimbo, Mr. Sklave, DJ Hippo, den Eltern der Kinder und Dutzend weiteren. Mit ihnen könnt ihr sprechen, versuchen ein Selfie zu machen oder ihnen bei Nebenmissionen helfen. So machen wir für den Polizisten Adams in der Stadt Werbung, weil er lieber Stand-Up Comedy machen würde, Craig und Tweek benötigen eine Paar-Therapie und Yaoi-Zeichnungen wollen gefunden werden.

So gut wie alle Häuser und Geschäfte könnt ihr betreten. In vielen von ihnen befinden sich Kisten mit Superhelden-Kostümen. Schubladen und Schränke mit goldenen Griffen lassen sich zudem nach Materialien durchsuchen, mit den ihr Gegenstände über das Craftingmenü der App selbst herstellen könnt. In den Geschäften könnt ihr zusätzlich Vorlagen für Kostüme und Artefakte sowie Komponenten kaufen, um diese selbst herzustellen. Auch der Bestand an im Kampf verwendbaren Verbrauchsgegenständen, mit denen ihr euch heilen oder wiederbeleben könnt, lässt sich damit auffüllen.

Manche Durchgänge, Wege oder auch Kisten an höher gelegenen Stellen sind anfangs nicht zugänglich. Verschwendet hier keine Zeit, euch den Kopf damit zu zerbrechen, wie ihr an sie herankommt. Ihr benötigt dazu fast immer einen Verbündeten. Einer der ersten ist Captain Diabetes, der Dinge umschmeißen kann, wodurch euch ein neuer Weg eröffnet wird. Dazu müsst ihr ihn nur zu Weißglut bringen und ihm ins Gesicht furzen. Besuchte Orte, an denen ihr eingangs nicht weiterkamt, wollen später von euch erneut besucht werden, sobald der passende Verbündete freigeschaltet wurde.

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