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Ziele stecken und Feinde töten
Schon im schmucklosen Hauptmenü merkt ihr schnell, was bei Special Forces: Team X Sache ist. Das Spiel bietet euch keinen Einzelspielermodus, sondern nur fünf teambasierte Online-Spielmodi. Rechts oben werden stets euer Level und euer Erfahrungsbalken eingeblendet. Wie so viele seiner Artgenossen zieht auch dieser Mehrspielershooter sein einziges Motivationspotenzial aus Levelaufstiegen und der damit zusammenhängenden Entlohnung mit neuer Ausrüstung. Im Laufe eurer Spielerkarriere könnt ihr etliche Outfits ansammeln und euer Arsenal mit lizenzierten Knarren füllen. Das funktioniert als Motivationsschub ganz ordentlich, ist aber weit von der Belohnungsvielfalt eines Gotham City Impostors entfernt, das uns damals deutlich länger bei der Stange hielt. Was euch sonst noch bleibt, ist das Erfüllen von Zielen der sogenannten Karriere. 150 Feinde erschießen, 20 Gegner von Hunden reißen lassen oder jemanden mit seiner eigenen Miene um die Ecke bringen – die Liste ist lang und vielfältig.
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