Test zum gigantischen Weltraum-Epos
Man mag es kaum glauben: Nach jahrelanger Warterei erscheint in den kommenden Tagen endlich Starfield!
Es passiert nicht oft, dass es in der Gaming-Landschaft einen so großen Hype gibt – insbesondere nicht für ein Spiel, welches konsolenexklusiv für die Xbox erscheint.
In den vergangenen Wochen machten viele Meldungen die Runde. Kaum einer konnte sich davor verbergen und hat auf die eine oder andere Weise vom Weltraum-Abenteuer erfahren.
Vonseiten Todd Howard und Co. wurden viele Versprechungen gemacht. Es hieß, dass Starfield das größte Bethesda-Spiel aller Zeiten sei. Es hieß, dass es die wenigsten Bugs zu einem ihrer Veröffentlichungen jemals hat.
Zur Veröffentlichung stellen sich dadurch einige Fragen: Wie hoch ist die Anzahl der Bugs? Was gibt es alles zu sehen? Gibt es genügend Abwechslung bei so vielen Welten? Ist es ein Meisterwerk? Wie spielt es sich mit 30fps? Ist der Hype gerechtfertigt und werden die Versprechungen eingehalten?
Endlich ist es so weit und jeder hat die Möglichkeit, gemeinsam mit der Constellation das weite Weltall zu erkunden, die Antworten zu finden und die knapp 1000 Planeten zu besuchen.
Bei einem so großen medialen Auftritt stellt sich aber zuallererst die Frage, worum es in Starfield eigentlich geht.
Story: Starfield spielt in einer Zukunft, in der die Erde ihre Atmosphäre verloren hat und nicht mehr bewohnbar ist. Damit die Menschheit überleben konnte, wurde der Weltraum aufgespürt und weitere Planeten in anderen Sonnensystemen erkundet. Viele Menschen glauben nicht einmal mehr daran, dass die Erde überhaupt existiert – sie sind überzeugt, die Erde sei ein Mythos.
In Starfield startet ihr als Miner der Firma Argos Extractors, als ihr während eurer Arbeit mit einem mysteriösen, metallenen Artefakt in Berührung kommt, werdet ihr mit Energie überströmt, ihr seht Visionen und fallt anschließend in Ohnmacht.
Schnell wird euch klar, dass es mit diesem Teil etwas auf sich hat. Ein Ereignis führt zum anderen und ihr tretet der Constellation bei – einer Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, eine Antwort auf die Frage “Was ist dort draußen?” zu finden.
Gemeinsam begebt ihr euch auf die Reise, erkundet das große weite Weltall, sucht nach Artefakten und helft dabei (wenn ihr möchtet) anderen Menschen auf eurem Weg. Was es mit diesen Artefakten auf sich hat, ist anfangs nicht ganz klar …
Wir haben Starfield ausgiebig gespielt, nicht nur die Hauptkampagne beendet und das Mysterium der Artefakte gelöst.
In unserem extra langen Testbericht verraten wir euch, weshalb ihr keine Sekunde warten und warum ihr direkt (nach dem Lesen dieses Tests) Starfield spielen müsst.
Bethesda bringt euch die Menschheit, die Weiten des Alls bevölkert in animierten Geschichten näher und gewähren einen Einblick in drei der größten Städte.
Über die animierte Geschichte „Seitenwechsel“:
„Die beiden Neon-Straßenratten Ada und Harper verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Bestehlen des reichen Partyvolks, das in die „Vergnügungsstadt“ kommt, um einen draufzumachen. Als Ada in eine moralische Zwickmühle gerät, erregt sie schnell die Aufmerksamkeit des allsehenden Unternehmens Ryujin Industries, was ihr eine aufregende neue Chance verschafft. Aber welchen Preis wird sie dafür zahlen müssen?“
Über die animierte Geschichte „Hoffnungsträger“:
„Vanna, eine in Akila City lebende Waise des legendären Koloniekriegs, wünscht sich sehnlichst, die Sterne zu erkunden. Nur eine Sache hindert sie daran: ein kaputtes Schiff. Ihre Suche nach Ersatzteilen führt sie durch die Stadt und – während sie ihrem Traum näher kommt – in unerwartete Gefahr.“
Über die animierte Geschichte „Supra Et Ultra“:
„In New Atlantis, der Hauptstadt der United Colonies, strebt Kurierpilot Kent nach einem Leben im begehrtesten Teil der Besiedelten Systeme. Nach seinem Beitritt zur UC-Vanguard und seinem Aufstieg in die Elite der Hauptstadt realisiert Kent rasch, dass es die Abenteuer abseits der Planeten sind, nach denen er sich wirklich gesehnt hat.“
Inhaltsverzeichnis
„Man kann die Hauptquest in 15 Stunden beenden, sofern man alles andere außer Acht lässt“ Ich habe bei Oblivion schon 120+ Std. gespielt ohne die Hauptquest auch nur anzurühren. Ich freu mich schon auf morgen, wenn ich mir mein eigenes Bild von Starfield machen kann
Starfield hat in so vielen Bereichen sehr viel richtig gemacht. Endlich ein Spiel, was Action, Atmosphäre und Erkundung vereint. Noch nie bin ich so lange bangend an einem Spiel gesessen. Mein Spiel des Jahres, ohne Zweifel. (Zeitpunkt jetzt, 36h Spielzeit)
Jetzt nach 13 Stunden Spielzeit sind mir ein paar Sachen negativ aufgefallen. Das Menü an sich ist mega umständlich aufgebaut. Es gibt echt viele Ladebildschirme, auch schade ist es das man nicht vom Weltraum direkt auf die Planeten oder Monde Fliegen kann ohne Ladebildschirm.
Mir fehlt auch einfach ein Fahrzeug zum erkunden. Nach dem ich jetzt ein paar Erkundungen gemacht habe, die alle irgendwie gleich waren gefühlt. Sind die 1000 Planeten doch zu viel. Hätte mir lieber 100 Planeten gewünscht die wie in der Mass Effect reihe dann aufgebaut sind.
Ansonsten macht das Spiel sehr viel Spaß und bin echt gespannt wie es mit der Story weiter geht und bei denn Fraktionen.
Jep. Für mich geht es heute los. Ich schraube meine Erwartungen ein wenig nach unten. Trotzdem ist es bisher, von Außen betrachtet, ein einzigartiges Projekt, dass die Xbox dringend gebraucht hat.
Ich habe nach 48h Spielzeit zuletzt die Undercover Mission von UC DefSys vs. Crimson Fleet gespielt.
Andere Hersteller verkaufen sowas als Vollpreistitel. Bei Starfield war es nur eine Nebenmission.
Sowas episches habe ich in meiner 40jähigen Zockerkarriere nicht erlebt! Ein Meisterwerk!
Das klingt sehr gut. Im ersten Durchlauf habe ich abgelehnt und bin ins Gefängnis. Dieses Mal werde ich annehmen und mir diese Nebenmission ansehen. 😍
Des Kaisers neue Kleider. Die müssen schön sein!
Hallo, habe eine Frage zu den generierten Quests am Board der Constellation:
Was bedeutet „Analyse nach Planeten mit amphibischer Halt“ ?
Verstehe nicht genau nach was ich da scannen soll? Es steht dabei das man eventuell ganze Planeten scannen soll.
Und noch eine Frage:
Ist es auch möglich wie bei SKYRIM mehrere Quests zu markieren oder gibt es nur die Möglichkeit „eine“ oder „alle“ ?
Danke.
Für mich ist es bis jetzt das GotY 2023.