Stormrise: Stormrise Review

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Los, Bewegung!
Ihr erwacht als Commander Aiden Geary aus dem Kälteschlaf und befindet euch mitten im Krieg zwischen den Echelon und den Sai. Kaum seid ihr aus eurer gemütlichen Schlafkammer heraus, beginnt auch schon euer Einsatz.  Da ihr aber ein wenig eingerostet seid, lernt ihr in einer  für unseren Geschmack zu kurzen Einführung die Steuerung  kennen, damit ihr auf dem Schlachtfeld auch erfolgreich seid.  Mit dem sogenannten Whip-Select Feature , also der Peitschen-Steuerung, sollen sich die Truppen im Spiel schnell auswählen und befehligen lassen. Dazu hat jede Truppe ein Symbol, das ihr je nach Position zu den Einheiten auf dem Bildschirm seht. Mit dem linken oder rechten Stick, je nach Einstellung die ihr im Optionsmenü vorgenommen habt, lassen sich die Truppen mit einem Markierungsstrahl anwählen. Leuchtet das Symbol nun auf, lasst ihr die Richtung des Sticks los und die Kamera schwenkt dann zur ausgewählten Einheit hinüber. Mit den 3 Truppen in der Einführung lässt sich dies ja noch wunderbar steuern. Geht es jedoch auf dem Schlachtfeld ins Eingemachte und ihr habt viele Einheiten zur Verfügung, wird euer Bildschirm förmlich mit Symbolen zugepflastert. Das Resultat: Der Überblick im Spiel geht komplett verloren und das Anvisieren bestimmter Truppen geht wegen der teilweise überlappenden Symbole total daneben. Da ist der Frust schon vorprogrammiert wenn ihr ankommende Gegner auf der Minimap am oberen rechten Bildschirm seht. Eine allgemeine Übersicht über den Standort der Truppen erhält man zwar auf der Übersichtskarte die ihr mit der Back-Taste aufrufen könnt,  diese ist aber nutzlos da ihr die Karte nur rotieren und keine Befehle erteilen könnt. So steht man oft hilflos da und kommt unter Umständen zu spät zu einem Gefecht. Was also als intuitive und schnelle Steuerung seitens der Entwickler angepriesen wurde, gleicht zeitweise einer Katastrophe.

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