Superstars V8 Racing: Superstars V8 Racing Review

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Auf zum Titel
Um es vorweg zu nehmen: Auch hier herrscht sehr schnell Tristesse. Denn das Hauptmenü, das sich in Einzel- und Mehrspieler unterteilt bietet euch sehr wenige Auswahlmöglichkeiten. Neben einem freien Rennen und dem Trainingsmodus werden nur die Auswahl eines Rennwochenendes, einer Meisterschaft und dem kleinen Zusatzmodus Superstars Lizenzen geboten. Also fangen wir mal an und beschreiben, was ihr machen könnt: Die freien Rennen sollten euer erster Anlaufpunkt sein. Ihr wählt eine der zehn Strecken sowie euren Fahrer aus und begebt euch auf der Startposition eurer Wahl in das Rennen. Dies scheint perfekt zu sein, um die Steuerung zu erlernen (Auf diesen Punkt gehen wir im weiteren Verlauf dieses Berichtes ein) und sich erste Positionskämpfe zu liefern. Ebenfalls zum Lernen eignet sich der Trainingsmodus. Hier könnt ihr nach den Fahrzeugeinstellungen unterschiedliche Sessions auf der Strecke fahren und so versuchen, die Rekorde der Originalserie zu brechen: Positiv finden wir, dass euch bei jeder Fahrzeugeinstellung erklärt wird, welche Auswirkungen diese hat. Wenn ihr dann nach einer bestimmten Zeit ein optimales Setting gefunden habt könnt ihr dieses noch speichern und so bei einer erneuten Rekordjagd wieder einsetzten.

Ans Eingemachte geht es dann beim Rennwochenende. Hier startet ihr schon freitags vor dem Rennen und könnt im ersten und zweiten freien Training euch wenig auf die Strecke einstimmen und schon hier versuchen mit möglichst guten Zeiten eure Konkurrenz ein wenig einzuschüchtern. Um die Wurst geht es dann im Qualifying. Hier werden die Starpositionen für das kommende Rennen vergeben, und ihr solltet da auf jeden Fall vorne mitmischen, um im Rennen am Ende die besten Karten zu haben. Die Trainingssession dauern jeweils 30 Minuten. Zum Glück habt ihr die Möglichkeiten die Zeit schneller ablaufen zu lassen und euch somit auf die reine Spielzeit zu beschränken. Die Rennen gestalten sich dann wie in den normalen Rennen. Ihr versucht so gut wie möglich die Gegner in Schach zu halten und das Rennwochenende als großer Sieger zu verlassen.

Wem das Rennwochenende nicht reicht, der kann sich in der Saison versuchen. Diese ist genauso aufgebaut wie die einzelnen Wochenenden. Ihr müsst also zehn Rennwochenenden absolvieren und dann am Ende die meisten Punkte haben, um der absolute Champion der Serie zu sein. Zusätzliche Features, zum Beispiel ein Karrieremodus oder aber auch die Aufwertung einzelner Fähigkeiten eures Fahrers sind dabei nicht enthalten. Ihr beschränkt euch in dem Spiel wirklich komplett darauf, Rennen zu fahren. Ein klein wenig Abwechslung bietet da nur der Modus „Superstars Lizenzen“. Hier müsst ihr insgesamt zwanzig kleine Herausforderungen meistern, um kleine Extras wie Bilder oder Videos der Rennserie frei zu schalten. Viel Abwechslung wird aber auch hier nicht geboten, denn ihr müsst euch zum Beispiel in Eins-gegen-Eins-Duellen durchsetzten oder aber auch nur eine Schikane in einer vorgegebenen Zeit durchfahren. Immerhin gibt es fünf Szenarien, in denen ihr mit abgenutzten Reifen oder aufdringlichen Hintermännern zu Recht kommen müsst.

Mehr bietet das Spiel an dieser Stelle einfach nicht. Die Lizenzen solltet ihr alle in circa einer Stunde fertig haben, direkt danach bleiben euch leider nur noch die verschiedenen Rennen, die sich immer wieder gleich darstellen. Ein Karrieremodus hätte dem Spiel gut getan. Jedoch müssen wir leider darauf verzichten und uns mit den wenigen Auswahlmöglichkeiten begnügen. Kann uns wenigstens die Steuerung überzeugen?

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