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Eine Insel…
Das Spiel beginnt mit einer kurzen Introsequenz (ingame Grafik, wie alles im Spiel), welche einen Flughafen zeigt. Sie endet mit einer Menschenschlange vor dem Check-in Schalter. Und da kommt ihr auch schon ins Spiel. Denn von allen Menschen, die in der Schlange warten, könnt ihr euch einen Charakter aussuchen, in dessen Haut ihr für den Rest des Spiels schlüpfen wollt.
Die Geschichte ist bei jedem Charakter dieselbe: Ihr habt genug Geld und fliegt kurzerhand nach Hawaii. Eure Pläne sind zugleich das Ziel des Spiels. Rennen fahren und Preisgelder abstauben, welche ihr dann in neue Boliden und Häuser investieren könnt. Der einfallslosen Story kann man aber eins zugute heißen: Sie wurde realitätsnah umgesetzt.
Denn nachdem euer Charakter auf der Insel der Träume gelandet ist, bekommt ihr nicht etwa ein Auto und ein Haus zugewiesen. Nein, ihr müsst euch zuerst einmal für einen Mietwagen entscheiden, welchen ihr mangels Geld nur zeitbegrenzt fahren dürft – Immerhin wollen das Reiseunternehmen und die kommenden Investitionen auch noch Bares sehen.
Habt ihr dies erledigt, gilt es erstmal einen fahrbaren Untersatz zu organisieren. Dabei müsst ihr, wie bereits erwähnt, zum Autohändler eurer Wahl fahren und euch ein Auto aussuchen, welches euer Budget nicht sprengt. Es ist also nicht schon von Beginn des Spiels an möglich, einen teuren Porsche oder Mercedes zu fahren.
Mit dem Kauf eines Autos verschwindet dann auch automatisch der Mietwagen, also nichts mit zurückbringen und so weiter. Danach könnt ihr euch ein Haus kaufen. Dies geschieht entweder durch den Besuch beim (virtuellen) Makler eures Vertrauens oder direkt beim Haus eurer Träume. Vorausgesetzt eure Träume sind nicht allzu teuer. Denn ihr habt nach dem teuren Flug und dem Mieten eines schicken Autos nicht mehr allzu viel Kohle im Portmonee. Und so realistisch, dass ihr euch euer Geld durch harte Handarbeit selber verdienen könnt, ist das Spiel dann doch nicht – wir reden hier immerhin von einem Rennspiel.
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