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Die Rückkehr des Cel-Shading
Zieht ihr euch vor Beginn eures Feldzuges die Zusammenfassung des ersten Teils rein, so werden euch direkt die comichaften Sequenzen ins Auge springen, mit denen der Vorgänger erzählt wird. Dies bleibt jedoch kein einmaliges Stilmittel, haben sich die Entwickler doch durchgängig für den unter dem Namen Cel-Shading bekannten Look entschieden. Dezent legt sich der Comicstil über das Geschehen und verpasst dem Geschehen das Aussehen eines düster anmutenden Trickfilms. Hier und dort werdet ihr kleine Texturfehler finden, die durch die Technik verursacht werden. Im Großen und Ganzen weiß die Grafik jedoch zu überzeugen und eine beklemmende Atmosphäre zu vermitteln. Die einzelnen Gebiete präsentieren sich mit Liebe zu Detail. Verkommene Hinterhöfe beherbergen neben umgestürzten und überquillenden Mülltonnen Haufen von Altglas, während Gebäude und Restaurants stilecht dem jeweiligen Ambiente ausstaffiert sind. Jackies Umgebung fühlt sich lebendig an, auch wenn sie bis auf euch und eure Widersacher kaum Personen beherbergt. Fehlerhaft sind jedoch die Größenverhältnisse und Dimensionen im Spiel. Schnappt ihr euch mit einem Tentakel einen entfernten Gegner, so zieht ihr ihn bis auf ein paar Meter an euch zur Exekution heran. Bewegt sich nun ein anderer Widersacher genau vor euch, so füllt sein Gesicht fast den ganzen Schirm aus, während der gerade zur Hinrichtung verdammte Gangster plötzlich auf die Größe einer Barbiepuppe zusammenschrumpft.
Die Testversion enthielt sowohl die deutsche, als auch die englische Synchronisation. In der englischen Fassung treten die bereits aus dem Vorgänger bekannten Sprecher an und machen ihren Job wirklich hervorragend. Man nimmt ihnen jeden Dialog, jede Emotion einfach ab, wobei besonders die Synchronisationen von Jackie, der Finsternis und dem verrückt-quirligen Johnny Powell hervorzuheben sind. In der deutschen Version machen die Sprecher einen ebenso guten Job, die Stimmen sind jedoch nicht immer der auf dem Schirm zu sehenden Emotion angepasst. Wenn beispielsweise Jackie und Vinnie im Restaurant fast hopsgehen, hören sich ihre Dialoge trotzdem noch so an, als seinen die beiden Mafiosi zu einem munteren Kaffeekränzchen zusammengekommen.
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Darkness gerade in einer Werbeanzeige (ja is von 2013) gesehen und mir gedacht – och, gegen eine Fortsetzung von der Reihe hätte ich nix, eher im Gegenteil.