The Elder Scrolls V: Skyrim: Das größte Rollenspiel aller Zeiten im Test

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Lasst eure Klinge durch eure Feinde schneiden

Was ihr in der Welt von The Elder Scrolls V: Skyrim auch anstellen wollt – um Kämpfe kommt ihr nicht herum. Wie ihr diese allerdings angeht, liegt wieder ganz bei euch. Mit den beiden Schultertasten kontrolliert ihr euren linken und rechten Arm, den ihr jeweils mit Dolch, Zauberspruch, Schwert, Schild, Axt, Hammer oder Pfeil und Bogen belegen könnt. Wer auf Nahkampf steht, schnappt sich eine dicke Axt, schmeißt sich in eine schwere Rüstung und teilt mit dem mächtigen Prügel ordentlich Schaden aus. Magier verschießen die verschiedensten Zauber, entweder miteinander kombiniert oder durch doppeltes Wirken desselben Effekts spürbar verstärkt. Gerissene Spieler schleichen sich heimlich an, schießen mit Pfeil und Bogen aus der Ferne oder setzen mit ihrer vergifteten Klinge zum finalen Stich an, bevor der Gegner euch überhaupt gehört hat. Hier ist für jeden Geschmack etwas mit dabei, natürlich könnt ihr auch ganz klassisch mit Schwert und Schild vorgehen oder als Allrounder mitten im Kampf per Schnellauswahl flott die Waffen wechseln. In der Spielwelt finden sich unzählige Ausrüstungsgegenstände, Rüstungen und Waffen, aus denen ihr euch euer Traumkampfarsenal zusammenbasteln könnt. In Schmieden können die Kampfwerkzeuge und Körperpanzer von euch verbessert, repariert, neu erschaffen oder sogar verzaubert werden. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos und bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit wird jeder Kampf zum Spektakel und manchmal sogar von einem schick inszeniertem Finisher blutig beendet.

 

Giftiger Taschendieb

Am Beispiel der Kämpfe könnt ihr schon merken, wie tiefgründig das Spiel tatsächlich ist. Hierzu ein kleines Beispiel, was möglich ist, wenn ihr richtig tief in die Spielwelt eintaucht. Schon nach euren ersten Schritten durch Himmelsrand stoßt ihr auf ein paar Blumen am Wegesrand. Wenn ihr sie pflückt, könnt ihr sie entweder in eurem Inventar vergammeln lassen oder ihre Wirkung nutzen, die ihr allerdings erst durch einen Selbstversuch herausfinden müsst. Findige Spieler können mittels Alchemie aus den unscheinbaren und wertlosen Blüten im Zusammenspiel mit anderen Zutaten, wie beispielsweise Knochenmehl von besiegten Feinden, ganz eigene Zaubertränke oder Gifte herstellen. Die lassen sich dann entweder für teures Geld verkaufen oder ihr setzt sie ein und schlürft das Zeug selber. Wie gut ihr Alchemie beherrscht, hängt von eurem Level in der entsprechenden Fähigkeit ab. Generell lautet die Regel: Fähigkeiten, die ihr oft einsetzt, verbessern sich auch schnell. Wer also beispielsweise schon am ersten Dorf allen Bürgern heimlich die Taschen ausräumt, steigert die Fähigkeit Taschendieb und wird irgendwann sogar in der Lage sein, ausgerüstete Gegenstände von Leuten zu stehlen. Oder einen Kamp dadurch zu gewinnen, dass er seinem Feind heimlich ein selbst gemachtes Gift einflößt. Und so kann aus einer unscheinbaren Blume am Wegesrand letztlich ein Bestandteil des Giftes werden, dass euch später im Kampf unverzichtbare Dienste leistet – ihr müsst nur ein wenig herumprobieren.

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