The Elder Scrolls V: Skyrim: Das größte Rollenspiel aller Zeiten im Test

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Achtung! Minimale Storyspoiler in den folgenden zwei Absätzen!

 

Eine Story mit Feueratem

Typisch für die Elder Scrolls Serie startet ihr als Gefangener in das Spiel. Musstet ihr im letzten Teil noch aus dem Kerker entkommen, sieht es nun – 200 Jahre nach den Geschehnissen von The Elder Scrolls IV: Oblivion – deutlich düsterer aus. Man will euch hinrichten, warum ist nicht klar. Nachdem ihr das Ableben eines Mitgefangenen angesehen habt (eine für die USK sicherlich unhübsche Szene), soll euer Kopf als nächster rollen. Gerade als der Henker zum finalen Schlag ansetzt, stört ein Drache die blutige Zeremonie. Flugs macht ihr euch aus dem Staub und flieht mit einem Kumpan aus Festung Helgen, die eigentlich zu eurer letzten Ruhestätte werden sollte. Die gut inszenierte Flucht lehrt euch die Grundlagen der Steuerung und kurze Zeit später ist es dann soweit und ihr erlebt den von uns bereits weiter oben beschriebenen Moment: Die totale Freiheit. Denn was nun auf eure spektakuläre Flucht folgt, ist vollkommen euch überlassen.

 

Das Blut der Drachen

Der empfehlenswerteste Weg ist sicherlich erst einmal der Hauptstory zu folgen. Deren Verlauf bringt euch in die erste große Stadt, inklusive Kämpfergilde, einer monumentalen Drachenfestung und einem rätselhaften abgestorbenen Baum in der Mitte der Siedlung. Hier bekommt ihr eure ersten Quests und könnt in der Umgebung selbst ohne das Beitreten bei der Kämpfergilde locker die ersten 20 Spielstunden füllen. Nach einiger Zeit habt ihr dann auch eure erste richtige Auseinandersetzung mit einem der vielen Drachen, der größten Bedrohung für ganz Himmelsrand. Nachdem ihr den Lindwurm mit der Hilfe einiger Krieger vom Himmel geholt und totgekloppt habt, passiert etwas seltsames. Euer Körper absorbiert die Seele des Drachen und von nun an könnt ihr die Sprache der Drachen sprechen und damit mächtige Zauber loslassen. Scheinbar seid ihr tatsächlich ein Dovahkiin – ein sogenanntes Drachenblut, von dem sich bloß in Legenden noch erzählt wird. Im Laufe der Hauptquest müsst ihr erforschen, was es mit eurer Gabe auf sich hat und wie ihr damit ganz Himmelsrand retten könnt. Die Geschichte hält euch gut 25 Stunden auf Trab, aber der wahre Held eines The Elder Scrolls Spiels waren ja eh schon immer die Nebenaufgaben und die Spielwelt.

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