The Maw: The Maw Review

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Buffet mit reichlich Auswahl
Von nun an futtert Maw alles auf, was euch in den Weg kommt. Dabei geht der Speiseplan von kaugummikugelartigen Yums und übergroßen Nashornkäfern bis hin zu feurigen Echsen. Als Frank habt ihr sozusagen die Rolle von Maws Mutter inne: Ihr bestimmt wo es langgeht, habt immer ein Auge auf euren „Kleinen“ und legt fest, was es für Maw zu fressen gibt. Dabei gilt es oftmals zusammenzuarbeiten. Manche Gegner, wie beispielsweise die Feuerechsen, müsst ihr erst mit eurer elektrischen Leine verwirren, bevor ihr sie Maw lässig in den Schlund werfen könnt. Aber keine Sorge, euer Freund bekommt von der heißen Mahlzeit nicht etwa eine verbrannte Zunge, sondern verwandelt sich und kann ab sofort selbst Feuer speien, um Yums zu rösten oder das blockierende Gestrüpp vor dem Levelausgang zu verbrennen. Von diesen gestaltwandelnden Mahlzeiten laufen bzw. fliegen fünf verschiedene Arten in der Spielwelt herum, die für das Lösen der Rätsel in den Abschnitten benötigt werden. So könnt ihr im Verlauf des Spiels etwa Laserstrahlen abfeuern oder sogar einen Moment lang vom Boden abheben. Die Denksporteinlagen und Mini-Rätsel sind im gesamten Spiel sehr einfach gehalten worden und dürften nach kurzer Überlegung auch Neulinge unter euch nicht überfordern. Doch um ein Level abschließen zu können, müsst ihr nicht einfach nur den Ausgang finden, sondern Maw in der Zwischenzeit auch genug Essbares verabreicht haben. Als wäre das nicht schon genug, machen auch die Kopfgeldjäger weiterhin Jagd auf euch und den wandelnden Magen. Oftmals werfen sie ein paar Geschütztürme ab oder rücken euch höchstpersönlich auf den Pelz. Diese Auseinandersetzungen verlaufen, ebenso wie das Verspeisen der Yums und ähnlicher Leckereien, vollkommen ohne Gewalt ab. Ihr könnt also ohne Bedenken euren kleinen Bruder an den Controller setzen und einfach mal aus den Augen lassen.

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