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Keine Physik
Ihr habt die Wahl zwischen drei verschiedenen Autoklassen. Eine Art fährt schnell, ist dafür aber schwer zu kontrollieren. Mit einer anderen Klasse verhält es sich genau umgekehrt. Die Muscle-Cars bieten einen ordentlichen Kompromiss. Manche Autos haben allerdings auch so schlechte Werte, dass ihr nie mit ihnen auf die Piste wollt. Verändern dürft ihr die Karren lediglich optisch ein wenig: Ihr könnt die Farbe und den Glanz des Lacks bestimmen. Auf der Strecke fällt dann erst einmal das unterirdische Fahrverhalten auf. Selbst wenn die Fahrphysik gewollt „arcadig“ sein soll, irgendwo hört selbst das auf. Sobald ihr mit eurer Motorhaube gegen eine Wand stoßt, werdet ihr physikalisch höchst sonderbar mehrere Meter zurückgeworfen. Überall verteilt liegen kleine Gegenstände auf der Strecke verteilt, wenn ihr bestimmte Schalter beim darüberfahren aktiviert, passiert ein Skript-Ereignis mit diesen Objekten. Das können kleine Murmeln sein, die plötzlich über den Boden rollen und euch aus der Bahn werfen oder auch Steine die euch den Weg blockieren.
Auch mit an Bord sind die für Fun-Rennspiele typischen Items. So könnt ihr euch beispielsweise einen Blitz schnappen, der eure Feinde betäubt. Oder eine Schneekugel, die für rutschige Reifen sorgt. Leider gibt es gerade mal vier Items, hier wäre deutlich mehr Abwechslung angebracht gewesen. Diese Spezialwaffen haben immer eine etwas längere Wirkung, nur leider bekommt davon als Fahrer nicht viel mit. Ihr könnt euer Item einfach irgendwo auf der Strecke aktivieren, die gegnerischen Fahrer werden automatisch getroffen. Auch das nimmt den Rennen die Spannung, die generell schon gen Erdkern tendiert.
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