Fazit
Böse Zungen würden das Thrustmaster T128 als eine abgespeckte Variante des T248 bezeichnen – wir nennen es ein Einsteigermodell. Wer in die Welt der Lenkräder erstmals hineinschnuppern möchte oder sich wissentlich nur selten davor setzen wird, für den ist das Thrustmaster T128 ein äußerst reizvoller Kandidat.
Schnickschnackloses Hartplastik dominiert das sehr günstig wirkende Erscheinungsbild des Thrustmaster T128. Die Pedalerie ist etwas zu kompakt dimensioniert und bietet nur wenig Widerstand. Im Gegenzug wird jedoch ein guter Halt selbst auf rutschigen Untergründen geboten.
Technisch packt das Thrustmaster T128 seine Stärken aus und zeigt, dass der Preis zwar hoch gegriffen, jedoch nicht in völlig utopischen Preisregionen angesiedelt ist. Der Motor in innerem arbeitet leise und kernig, die Vibrationen sind kraftvoll und die Tasten haben allesamt einen guten Druckpunkt. Zudem stechen die eingebauten LEDs für den perfekten Schaltpunkt und die zusätzlichen Knöpfe für die Handbremse positiv hervor.
Das Thrustmaster T128 wäre im Prinzip der perfekte Einstieg in die Welt der Lenkräder für Videospiele, sofern der Preis noch etwas nach unten wandern würde. Unter 150,- Euro wird das T128 endgültig interessant für diejenigen unter euch, die einen deutlichen Schritt hin zu einem realistischen Fahrgefühl im Vergleich zu einem Controller gehen möchten, ohne sehr viel Geld auszugeben.
Inhaltsverzeichnis
The Good
- Kompakte Bauweise für schnellen Auf- und Abbau
- Robuste Verarbeitung
- Praktische LEDs für den perfekten Schaltmoment
- Kraftvoller und leiser Motor für den Preis
- Pedalerie mit guter Bodenhaftung
- Gute Positionierung der Knöpfe
- Direkte magnetische Schaltwippen
- Zwei zusätzliche Tasten für die Handbremse
The Bad
- Fast ein reiner Plastikbomber
- Zentrierring nicht mittig angebracht
- Tasten machen bei sehr starker Vibration Geräusche
- Pedale bieten zu wenig Widerstand
- Pedalerie etwas zu kompakt
- Zu hoher Preis
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Danke für den Test, aber ich sehr interessant, da ich auf der Suche nach nem Einstiegsmodell bin. Muss ich mir mal in einem Markt anschauen.
Lenkräder sind schon cool, man muss nur die Zeit investieren und es üben.
Also bei mir war es dann der Fall das ich mein Lenkrad nach einigen Monaten abgegeben habe.
Danke für den Test.
Was halt leider schade ist bei Lenkrädern die man an der xBox betreibt, das man halt sehr beschränkt ist in der Anzahl der Tasten. Ich selber habe ein Thrustmaster TS-XW und leider gibt die xBox nicht die Möglichkeit alle Tasten zu benutzen, diese sind dann halt doppelt belegt. Bei Spielen wie F1 ist das einfach ein riesiger Nachteil. Nichts desto trotz macht es mächtig Spass Rennspiele mit dem Lenkrad zu spielen.