Tony Hawk: RIDE: Tony Hawk: RIDE Review

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Liebloser Charaktereditor
Sobald ihr das Spiel startet werdet ihr dazu aufgefordert das Tony Hawk RIDE Board anzuschließen und zu kalibrieren. Also schnappt ihr euch euer knapp 1800 Gramm schweres Board, platziert nach dem Öffnen der Klappe mithilfe eines Mini-Schraubenziehers aus eurer Werkzeugkiste die vier mitgelieferten Batterien und befolgt die Anweisungen auf dem Bildschirm. Tony Hawk höchst persönlich begrüßt euch mit seiner Stimme und ein deutscher Untertitel hilft allen, die in Englisch nicht so gut aufgepasst haben ebenfalls weiter. Im nächsten Schritt müsst ihr dann einfach die vier Sensoren eures Boards immer für ein paar Sekunden mit euren Füßen drücken und beispielsweise euren Fuß auf dem Tail platzieren. Die Sensoren des RIDE Boards befinden sich an der Nose, dem Tail und mittig links und rechts vom Board. Habt ihr alle Vorgaben ausgeführt, geht es dann auch endlich in den Startbildschirm und die Einzelspielerkarriere. Bevor es aber hier auf die Piste geht müsst ihr euch noch für das männliche oder weibliche Geschlecht entscheiden und einen von maximal acht vorgegebenen Charaktertypen auswählen.

Sollte euch das Abbild nicht ganz zusagen, könnt ihr es in den Punkten Kopf, Gesicht, Augenfarbe, Frisur, Bart und einiges mehr verändern. Leider ist dieser Charaktereditor wirklich total misslungen und die vorgegebenen Köpfe könnten nicht mal als Left 4 Dead Zombie-Editor bei Valve herhalten. Aus dem vorgegebenen Material jetzt noch seinen persönlichen Geschmack zu treffen ist nicht gerade leicht. Da nützt es auch nichts, wenn ihr im weiteren Spielverlauf einige neue Goodies, Klamotten, Schuhe oder neue Skateboards freischalten könnt. Der komplette Editor wirkt total unausgereift, bestimmte Bereiche haben keine richtige Vorschaufunktion, jede Auswahl zieht eine Ladezeit nach sich und die Möglichkeiten sind extrem begrenzt. Aber nicht nur der Umfang im Editor ist eher ernüchternd, sondern auch die Menüführung ist teilweise eine Zumutung. Mal könnt ihr die Auswahl mit dem Deck treffen und an anderer Stelle müsst ihr doch wieder zum Pad greifen. Habt ihr euch nach einigen mürrischen Kompromissen dann doch für einen Skatehelden entschieden, geht es in den Trainingsmodus.

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