Tony Hawk: RIDE: Tony Hawk: RIDE Review

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Nichts klappt und selbst das nicht richtig
Bevor euch Tony Hawk: RIDE auf die richtigen Pisten los lässt, müsst ihr ein paar Grundlegende Bewegungen verinnerlichen. Die richtige Körperhaltung wird in Goofy oder Regular unterschieden. Bei der Haltung Regular steht der linke Fuß vorne und bei Goofy der rechte. Stellt sich nur die Frage welche Haltung ein Zombieskater einnimmt? Aber lassen wir das! Wichtig bei der Körperhaltung ist, dass egal wie ihr auf dem Board steht unter eurer rechten Ferse immer der Startbutton des Boards vorzufinden ist. Habt ihr eure Position eingenommen geht es mit den ersten kleinen Herausforderungen los. Grundlegendes Gameplay von Tony Hawk RIDE besteht aus Sprüngen oder auch Ollies genannt. Um einen Ollie zu vollführen braucht ihr nur das Tail mit dem Fuß drücken und die Nose nach oben befördern. Dies muss mit einem ordentlich "Kick" vollführt werden, denn wer von euch zu zaghaft das Tail drückt, der macht nur einen Manual oder auch Wheelie genannt. Dies ist wenig später eine weitere Herausforderung, wobei ihr das Tail nur leicht nach unten drückt und versucht das Gleichgewicht zu halten. Macht ihr einen Ollie an Bänken oder Stangen, könnt ihr ganz automatisch einen Grind ausüben. Mit einer Richtungsänderung des Boards könnt ihr dann während eures Grinds weiter eure Punktzahl nach oben treiben und richtig ansehnliche Tricks abfeuern. Bis hier hin ist das Ganze noch einigermaßen spaßig und hat ganz sicher seinen Casual-Gedanken nicht verfehlt.

Doch Tony Hawk: RIDE versucht noch einige Schritte weiter zu gehen und da hört auf kurz oder lang der Spaß einfach auf. Für reichlich Frust sorgen die Flip- und Flicktricks, die einfach nicht richtig gelingen wollen. Für einen Flip müsst ihr feste auf das Tail drücken und es dann seitlich nach links oder rechts kippen. Dies erfordert nicht nur sehr gute Körperbeherrschung, sondern für echte Skater ist totales umdenken angesagt. Habt ihr den Dreh mit den Flips einmal raus gelingen euch diese immer häufiger. Leider ist die Steuerung nicht gerade einfach und gibt euch oftmals das Gefühl nur irgendwelche Tricks willkürlich abzubilden, ohne dabei wirklich auf eure Fußbefehle einzugehen.

Wer zweimal den gleichen Fliptrick hintereinander machen will, ist schlichtweg nicht in der Lage dazu. Zumindest vermittelt einem das Spiel zu keiner Zeit die völlige Kontrolle zu haben. Richtig hart wird es mit den Flicktricks. Bei diesem Manöver müsst ihr wieder das Tail drücken und dann die Nose schnell nach links oder rechts bewegen, um einen Pop-Shove-It zu machen. Liest sich einfach, hat aber in der Praxis so gut wie nie funktioniert.

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