UFC Undisputed 3: Nach zwei Jahren Abstinenz kehrt die UFC auf die Xbox 360 zurück

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Rundherum verbessertes Kampfsystem

Doch was nützen zahlreiche Spielmodi, wenn es im Oktagon spielerisch nicht klappen sollte? Alle UFC-Fans können schon einmal getrost aufatmen. Die Entwickler von Yukes haben das gelungene Gameplay des Vorgängers nämlich nicht einfach nur übernommen, sondern sukzessive verbessert. Die Tastenbelegung ist zunächst identisch geblieben. Mit den Knöpfen X und Y steuert ihr die Schläge, während ihr mit A und B Tritte austeilt. Der linke Bumper führt in Kombination mit den Angriffstasten einen taktischen Schlag oder Tritt aus, während ihr mit dem linkten Trigger auf die unteren Extremitäten des Gegners zielt. RT und RB zeigen sich für die Deckung verantwortlich.

Vor allem die Positionierung im Clinch und auf dem Boden wurde vereinfacht. Im Pro-Modus müsst ihr wie im Vorgänger mit dem rechten Stick kreisende Bewegungen ausführen, um euren Kämpfe in unterschiedliche Positionen zu bringen, was gerade Neueinsteiger vor größere Probleme stellt. Hier schafft der Anfänger-Modus Abhilfe. Mit einem einfachen Druck nach oben oder unten wechselt euer Athlet in die Side Control, den Half Guard oder den Full Mount. Ein weiterer Kritikpunkt am Vorgänger, den man sich für UFC Undisputed 3 zu Herzen genommen hat, sind die Submission Moves. War vor zwei Jahren noch heftiges Stickkreisen angesagt, um aus dem Manöver des Gegners zu entkommen, so hält nun ein Minispiel Einzug. Sobald ihr den Kontrahenten in die Mangel nehmt, erscheint ein Oktagon mit jeweils einer roten und einer blauen Figur. Der Angreifer muss nun auf der Außenbahn des Oktagons den Verteidiger einholen und seine Spielfigur so lange decken, bis der Widersacher das sogenannte Tapout durchführt und aufgibt. Schafft ihr es nicht, die Aufgabe innerhalb einer bestimmten Zeit durchzubringen, so entkommt der Verteidiger der Submission. Dieses spaßige System ist nicht nur wesentlich transparenter als das des Vorgängers, sondern richtet sich ebenfalls nach den bereits durchgeführten Aktionen des Kampfes. Habt ihr euren Widersacher bereits mit Tritten gegen die Beine malträtiert, so sind Aufgabegriffe an den Beinen wesentlich effektiver.

Überhaupt führen sämtliche Aktionen zu spürbaren Veränderungen im Matchverlauf. Ein TKO durch Beintritte ist ebenso möglich, wie dem Gegner Selbiges zu brechen. Platzwunden im Gesicht der Kämpfer verringern nach einiger Zeit die Ausdauer und schränken die Athleten in ihrem Sichtfeld ein. Zusätzlich spielt die Reichweite diesmal eine gesonderte Rolle. Uppercuts aus nächster Nähe sind somit effektiver als Jabs aus größerer Entfernung. Wer von euch gerne den Käfig in den Kampf einbeziehen möchte, der kann seinen Gegenüber im Takedown gegen den Draht drücken und ihn ohne große Aussicht auf ein Entkommen nach Herzenslust bearbeiten. Diverse Schwierigkeitsgrade sorgen dafür, dass sowohl Anfänger, als auch Veteranen gleichermaßen Erfolge feiern können. Dies macht UFC Undisputed 3 zugänglicher denn je.

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