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Comic im Stil der Neuzeit
Die Grafik ist weder herausragend noch umwerfend schön, erfüllt aber definitiv ihren Zweck und passt zur Comic ähnlichen Art des gesamten Spiels. Es erinnert ein wenig an die Trickfilme, die man zu früheren Zeiten samstagmorgens im Fernsehen geschaut hat. Auch die Stimmen der Gegner erinnern eher an Comicfiguren, sind ein wenig unnatürlich und bewusst dümmlich dargestellt. Natürlich klingen auch alle Orks gleich, abgesehen von besonderen Gegnern, die mit eigenen Stimmen ausgestattet wurden.
Die Hauptcharaktere selber sind mit normalen kräftigen Männerstimmen versehe worden und passen recht gut zu dem Bild, das man von jedem einzelnen erhält. Tidus ist ganz der intelligente und hin und wieder brutale Held der Geschichte. Leandros hingegen ist eher der regelkonforme Jungspund. An ihm zeigt sich am deutlichsten eine charakterliche Entwicklung im ganzen Spiel.
Sonstige Hintergrundgeräusche beziehen sich hauptsächlich auf die stampfenden Treter der Space Marines, anlaufende Gegnerhorden oder entstandene Kampfgeräusche und Maschinen. Selbst Ladebildschirme sind nicht mit Sound versehen. Was es an Soundkulisse gibt reicht aber auch vollkommen aus, um das Spielgefühl zu unterstützen und euch zu neuen Anstrengungen anzutreiben. Manchmal könntet ihr dabei auch über das Ziel hinausschießen, denn es ist durchaus möglich in einem Teil des Spiels zu landen, der dafür nicht vorgesehen war. In diesem Fall müsst ihr eine Mission neu starten und das kann wieder recht frustrierend sein. Solch ein kleiner Patzer kommt jedoch so gut wie gar nicht vor und ansonsten läuft das Spiel durchgängig flüssig ohne lange Ladezeiten oder zu umfangreiche Videosequenzen.
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