Heldenhafter Umfang
In Sachen Umfang hat Entwickler Tecmo Koei nicht gekleckert. Neben der Haupthandlung, welche etwa 40 Stunden gut ausfüllt und auch kooperativ mit Freunden online oder im Netzwerk gespielt werden kann, gibt es einige separate Spielmodi. So beispielsweise das Gestalten eigener Missionen und Heldengruppen, um sie hinterher für die Community online zu stellen.
Hinzu kommt ein neuer, dedizierter Mehrspielermodus welcher zwei Spieler und deren Recken online oder alternativ im geteilten Bildschirm aufeinander hetzt. Hierbei funktioniert das Matchmaking recht gut, obgleich sich viele Kontrahenten gefühlt seit Jahren in die Spielmechaniken eingearbeitet haben. Verbissene Fans der Reihe dürften voll auf ihre Kosten kommen.
Auch die Heldenriege darf sich durchaus sehen lassen: Insgesamt stehen (nach gewisser Spielzeit) beinahe alle Recken aus einer Hand voll Serien-Ableger der letzten Jahre zur Verfügung. Protagonisten der „Soul Calibur“-, „Atelier“- und „Ninja Gaiden“-Reihe feiern ihr Comeback. Nach Adam Riese sind es insgesamt über 145 spielbare Charaktere, welche sich in jeweils mehr als 175 Szenarien spielen lassen. Hinzu kommen hunderte alternative Enden und Stages in Parallelwelten – ihr seht; für Abwechslung und Wiederspielwert ist gesorgt. Hut ab.
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