Fazit
Wir waren auf das Spiel wirklich gespannt, denn es schien viel Potenzial zu haben. Eine relativ offene Spielwelt, 22 verschiedene Enden, viele freischaltbare Extras und neben bei noch die Möglichkeit, einen Partner aufzunehmen und mit diesem eine Beziehung einzugehen. Geniale Ideen, doch an der Umsetzung hapert es gewaltig. Ihr werdet förmlich ins Abenteuer geschmissen, ohne zu wissen, was ihr überhaupt machen sollt. Die ersten Stunden irrt ihr nur planlos umher und sucht nach dem eigentlichen Spielsinn. Selbst danach, wenn die Geschichte euch eigentlich in ihren Bann ziehen müsste, kommt sie nur sehr langsam in Fahrt und kann keine Spannung erzeugen. Obgleich ihr die Möglichkeit habt 22 verschiedene Enden anzusehen ist euch ziemlich schnell total egal, denn nochmal durchspielen wollt ihr das Spiel ganz bestimmt nicht. Oder wollt ihr nochmal die schlechte Grafik und die NPCs mit merkwürdigen Gesten bewundern? Oder euch über die unsinnigen Quests freuen, in denen ihr Gemüse schneidet oder mal eben die Unterwäsche einer alten Frau suchen sollt? Wir empfehlen euch: Gebt dem Spiel nur eine Chance, wenn ihr Samurai-Fanatiker seid und über die etlichen Fehler hinweg schauen könnt. Andere sollten einen großen Bogen um Way of The Samurai 3 machen.
„Katastrophaler hätte Way of The Samurai 3 nicht umgesetzt werden können“
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