X-Men: The Official Game: X-Men: The Official Game Review

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Ein Film wird zum Spiel?

Was erwartet man eigentlich von einem „Spiel zum Film“? Eine Umfrage ergab, dass sich eine Vielzahl von Spielern wünschen, dass man seine Lieblingscharaktere im Spiel steuern kann und dass man eine packende Story serviert bekommt. Zwar spielen die Grafik und der Sound auch eine wichtige Rolle, jedoch seien die genannten Punkte die entscheidenden.

Spielt man X-Men kurz an, so scheint es, als mache das Spiel alles richtig: Die Charaktere aus dem Film sind spielbar – leider nur drei von ihnen -, das Spiel kommt in einer ansehnlichen Grafik daher und vom Sound ist man zu Beginn auch nicht enttäuscht. Übrig bleibt, wie einigen vielleicht bereits aufgefallen ist, die Story. In meinen Augen haben die Entwickler hier einiges falsch gemacht.

Ich bin zwar nicht gerade der größte X-Men Fan, war von der Story der Filme bisher aber auch nicht abgeneigt. Die Filme blieben zumindest beim ersten Anschauen immer bis zum Ende spannend. Also erwarte ich dasselbe von meinem ersten X-Men Spiel.

Doch der Zusatz „The Official Game“ hält nicht das, was er verspricht. So spielt ihr im Spiel nicht die Handlung des Kinofilms nach, sondern findet euch zwischen den Filmen X-Men 2 und X-Men 3 wieder. Für Fans der Filme sicher nicht schlecht, da hier einige Fragen beantwortet werden, deren Antworten man nicht von den Filmen bekommt. Für Außenstehende scheint es jedoch schwer, einen Zugang zur eigentlichen Story, die sich hinter dem Namen „X-Men“ verbirgt, zu bekommen.

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