X-Men: The Official Game: X-Men: The Official Game Review

Fazit

Fazit

In unserem Testlabor herrschte bereits nach den ersten beiden Spielstunden gähnende Leere. Nur mühsam wurde das Spiel durchgespielt. Das lag nicht zuletzt am langweiligen Leveldesign, der öden Story und der monotonen Kämpfe. Wer kein X-Men-Fan oder gar Freak ist, der wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Unsere Wertung:

„Kein Spiel für längere Zeit. Wer Langeweile hat und nicht viel mit X-Men am Hut hat, der investiert seine Zeit lieber in ein Arcade-Spiel oder anderen Aktivitäten, die wir Kindern FSK ab 12 nicht empfehlen wollen.“

Die zweite Meinung (xannicx):

Mit dem Zweiten sieht man bekanntlich besser, deshalb hier mein Senf zu X-Men III – The Official Game.
In meiner schweren Kindheit war ich noch Fanboy einer komischen gestreiften Konsole der Current-Gen, deren Namen ich mittlerweile vergessen habe. Ich hüpfte mit bunten Charakteren durch Pixellandschaften und ballerte Fadenkreuzfrei auf Monster. Dieses neue X-Men-Spiel erinnerte mich stark an diese dunkle Vergangenheit. Der Ding ist aber: Es macht lange nicht so viel Spaß. Das liegt zum einen daran, dass die Entwickler sich an den Fähigkeiten der Charaktere im Film halten mussten und zum anderen scheinen die Jungs von Activision nicht wirklich vorgehabt zu haben, ein tolles Spiel zu machen. Das Gameplay wäre um einiges besser mit smarterer KI, besserem Balancing und (wesentlich!!!) mehr Moves oder Charakterentwicklung. Man muss sich beim Spielen auf zu wenig konzentrieren, es ist keine Fingerakrobatik gefragt. Hätte man Story und Charaktere auf ein Videospiel zugeschnitten, könnte man mit viel mehr Freiheiten ein gutes Spiel entwickeln. Den ganzen Marketingkram beachte ich einfach ganz geschickt nicht und haue meine Kurzwertung raus:

„Wer gibt Geld für die guten Ansätze eines „Irgendwie-dann-doch-Jump-and-Run“ aus? Das Spiel scheitert am lieblosen Gameplay und der gubbeligen Umgebung.“

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